Zick-Zack-Weg wieder geöffnet

Der Abschnitt der Schulstraße heißt nun Bondues Weg.

Zick-Zack-Weg wieder geöffnet
Foto: Simone Bahrmann

Lange mussten die Wülfrather warten, jetzt ist es endlich soweit: Der sogenannte Zick-Zack-Weg zwischen Schulstraße und Goethestraße ist ab heute wieder begehbar. Das teilte Planungsamtsleiterin Nina Bettzieche in der gestrigen Sitzung des Stadtentwicklungsausschusses mit. „Treppe und Rampe sind Ende der Woche wieder freigegeben, dann stehen nur noch Restarbeiten an“, sagte Bettzieche.

Neuer Weg, neuer Name. Der Fachausschuss stimmte einstimmig dafür, diesen Teilabschnitt der Schulstraße in Bondues Weg umzubenennen, in Anlehnung an Wülfraths französische Partnerstadt. Ausschussvorsitzender Axel Welp (SPD) merkte jedoch an, dass der Weg zur Würdigung einer Partnerstadt schon „etwas klein“ sei und erinnerte zum Vergleich an den Ware Platz. Axel Effert (CDU) gab an die Verwaltung den Wunsch weiter, ein Hinweisschild unter dem Bondues Weg anzubringen, das auf den Bezug zu den französischen Freunden hinweist.

Passend zur Zick-Zack-Form des Weges, gestalteten sich auch die Bauarbeiten nicht besonders geradlinig. Anfang Januar schätzte die Stadt bei Baubeginn, dass die rund 250 000 Euro teure Maßnahme in neun Wochen über die Bühne gehen wird. Gebuddelt wurde schließlich fast ein halbes Jahr, Fußgänger mussten einen Umweg gehen. Laut Stadt waren diverse Faktoren Schuld an der Verzögerung: Unter anderem kollidierten die Bauarbeiten mit Maßnahmen der Stadtwerke vor Ort, die Baufirma hatte Lieferantenschwierigkeiten und auch das Klima spielte nicht mit. Der Bau von Treppe und Rampe, die mit steingefüllten Gitterkästen verziert ist, wurde zu 70 Prozent mit Geldern des Landes gefördert.

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