Bürger wollen beim Stadtumbau mitreden

Die ZukunftsWerkStadt startet.

Wer das Ratingen der Zukunft gestalten will, muss eine Idee von der Zukunft unserer Stadt haben“, so die CDU-Stadtverbandsvorsitzende Melanie Meyer bei der Auftaktveranstaltung der „ZukunftsWerkStadt“ im Bürgerhaus. Mit seinem spannenden Vortrag „Wie wollen wir in Ratingen 2020 leben“, warf Dirk Wittmer, Vorsitzender des Vereins „Aktiv für Ratingen“, den Blick in die Zukunft. Der Abend war der Auftakt für acht Strategieworkshops, die mit unterschiedlichen Themen Mitte April starten werden.

Dort sollen Bürger und Politik gemeinsam Ideen für Ratingen entwickeln und diskutieren, um in einem zweiten Schritt die Verwaltung mit einzubeziehen, damit die Ideen und Konzepte konkret umgesetzt werden können. Ratingen mit seinen 92 000 Einwohnern sei eine attraktive Stadt mit hoher Lebensqualität im Kreis Mettmann, ein dynamischer Wirtschaftsstandort mit sichtbaren historischen Wurzeln, erklärte Wittmer den faszinierten Zuhörern aus Gesellschaft, Wirtschaft, Verwaltung und Politik. Es wurden die Herausforderungen und Chancen des Begriffs Demografie für eine Kommune wie Ratingen ebenso angesprochen, wie die Frage nach den Bedürfnissen der Einwohner Ratingens.

Die Idee des Mitredens und Mitmachens begeisterte die Anwesenden. Zusätzlich zu den vorliegenden Anmeldungen entschlossen sich spontan im Bürgerhaus rund 40 Bürger zur Mitarbeit. Angelehnt seien die Arbeitskreise an die politischen Ausschüsse der Stadt und würden von Ratsmitgliedern und sachkundigen Bürgern geleitet, sagte der Fraktionsvorsitzende Ewald Vielhaus, der mit der neuen CDU-Vorsitzenden Meyer die Koordination des Projektes übernommen hat. Red

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