Förderpreise für den musikalischen Nachwuchs

Die Sparkasse zeichnet beim Preisträgerkonzert 14 junge Talente aus.

Ratingen. Es war eine spannende Zeit für die Schüler der Ratinger Musikschule: In den vergangenen Wochen haben sie geübt und in den Wertungsspielen alles gegeben. Auch wenn es keine Verlierer gibt und jeder Teilnehmer viel gelernt hat — am Ende gab es nur 14 Preisträger beim 18. Förderpreis der Sparkasse Hilden-Ratingen-Velbert. Am Donnerstagabend wurden beim großen Preisträgerkonzert im Ferdinand-Trimborn-Konzertsaal der Musikschule die Sieger geehrt und die Preise verliehen.

Schulleister Paul Sevenich betonte in seiner Begrüßungsrede 18 Jahre erfolgreiche Zusammenarbeit mit der Sparkasse und damit Kontinuität für die Arbeit der Musikschule: „Einige der ersten Preisträger haben heute vielleicht schon ihre Kinder in unserer Frühförderung“, vermutete Sevenich. Kontinuität gibt es auch bei der Begeisterung, mit der sich die Ratinger Musikschüler Jahr für Jahr im Wettbewerb miteinander messen: So waren fünf der Preisträger bereits im vergangenen Jahr unter den Gewinnen.

Und das ist gar nicht einfach, denn die Sieger dürfen im Folgejahr nur in einer anderen Altersstufe, mit einem anderen Instrument oder in einer anderen Besetzung antreten. Pianistin Tabea Urbach gelang es dennoch, zum zweiten Mal in Folge den ersten Platz zu belegen — jeweils in verschiedenen Altersgruppen.

Es wurde richtig knapp bei der Entscheidung, so dass der zweite Platz bei den Sechs- bis Elfjährigen zweimal vergeben wurde. Besonderen Applaus bekam Leonie Hellwich, Erstplatzierte bei den Jüngsten. Für gewöhnlich ist Vorsicht geboten, wenn Kinder zur Blockflöte greifen, doch in den kundigen Händen dieses Nachwuchstalents begeisterte das Instrument nicht nur die Jury, sondern auch die Besucher.

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