Textilgeschäft soll ins Stadttor ziehen

Die letzte freie Ladenfläche im Kaufhaus soll bald vermietet sein.

Ratingen. Johannes Bekker, der Projektmanager des neuen Ratinger Stadttors, gibt sich weiterhin bedeckt, ist jedoch zuversichtlich. Dass die letzte freie Ladenfläche im Kaufhaus demnächst vermietet sein wird, daran lässt Bekker keinen Zweifel.

Ursprünglich wollte man bereits im September den neuen Mieter präsentieren, doch die Verhandlungen haben sich verzögert. Nach dem derzeitigen Stand der Dinge soll ein Textilgeschäft einziehen, der unter anderem die Bereiche Damen- und Herrenmode abdeckt. Mehr will er aus verhandlungstaktischen Gründen nicht verraten. „Das Ganze soll möglichst noch vor dem Weihnachtsgeschäft über die Bühne gehen“, berichtet Bekker, der allerdings eine Option hat. Sollte sich zum Beispiel ein Interessent aus dem Bereich Gastronomie bei ihm melden und ihm ein schlüssiges Konzept präsentieren, so könnte der Projektmanager doch noch einmal umplanen. Man sei da flexibel, ergänzt der Projektmanager.

„Es muss auf jeden Fall passen“, sagt Bekker, der den Einkaufsstandort Ratingen genau sondiert und die Aktivitäten im Innenstadtbereich (zum Beispiel Markt 17 bis 20) intensiv verfolgt. Bekker stellt die gute Lage des Stadttors heraus. Das neue Textilgeschäft soll den Umsatz weiter ankurbeln. Eingezogen sind bereits die Geschäfte „Smile Optic“, Rossmann und C & A.

Ein gravierender Problembereich des Stadttors bleibt die Tiefgarage mit der Zufahrt über die Wallstraße. Die rund 60 Stellplätze werden an Wochentagen so gut wie gar nicht genutzt. kle

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