Einsendeschluss für Schulpreis geht in die Verlängerung

Schulen können ihre Projekte, mit denen sie sich beteiligen wollen, bis 1. Februar einreichen. Die Sieger erhalten Geldpreise im Gesamtwert von 7500 Euro.

Kreis Mettmann. 22. Dezember. Das war nicht nur zwei Tage vor der großen Bescherung — das war auch das späteste Datum für Schulen, um ihre Projekte für den Schulpreis einzureichen, den auch in diesem Jahr WZ und Electronic Partner gemeinsam ausloben.

Wie die ersten weißen Flocken des Vorjahres ist dieser Termin jedoch Schnee von gestern. Da in den vergangenen Tagen immer noch Bewerbungen in der Redaktion eingegangen sind, wissen wir nicht nur, dass manche Schulen Termine mehr als unverbindliche Empfehlung denn Vorgabe interpretieren.

Wir haben dadurch auch erfahren, dass das Interesse am Schulpreis ungebrochen ist. Das freut uns sehr! Und da wir weder in die Terminplanung eingreifen und schon gar nicht die Kreativität im Dienste von Bildung und Pädagogik abwürgen wollen, soll der Postbote bis zum 1. Februar großformatige Umschläge in der Redaktion abgeben können. Dies ist der neue Einsendeschluss.

Damit haben alle Schulen im Kreis Mettmann die Möglichkeit, sich bis zu diesem Freitag in die Riege der etwa 35 anderen Schulen einzureihen, die ihrem Ideenreichtum bereits freien Lauf gelassen haben.

Wie bereits in den Vorjahren lohnt sich das Engagement für die Teilnehmer: Wer am Donnerstag, 28. Februar, im Neanderthal Museum als einer der Gewinner für den kreativsten, innovativsten und interessantesten Beitrag ausgezeichnet wird, darf sich über Geldpreise zwischen 1250 Euro für den Sieger und 500 Euro für den Drittplatzierten in jeweils drei Kategorien (siehe „Die Regeln“) freuen. Ideenreichtum wird mit insgesamt 7500 Euro unterstützt.

Darüber zu befinden, was preiswürdig ist, hat sich eine Jury zur Aufgabe gemacht, zu der neben Vertretern von WZ und Electronic Partner die Schuldezernentin des Kreises Mettmann, Ulrike Haase, gehört.

An der Preisverleihung wird auch die neue Schirmherrin des Schulpreises teilnehmen. War es in den vergangenen beiden Jahren Ex-Zehnkämpfer Paul Meier, der den Schulpreis unterstützt hat, übernimmt diese Rolle erstmals die Schriftstellerin Michaela Thewes aus Erkrath.

Die 40-jährige Autorin ist die ideale Besetzung: Beruflich der Pflege der deutschen Sprache sehr verbunden, „weiß ich als Mutter von zwei Söhnen, wie wichtig Bildung ist“.

Michaela Thewes hat 2001 ihr erstes Kinderbuch veröffentlicht, ein Jahr später folgte „Lavendelschlacht“, ihr erster Roman. Insgesamt hat sie vier geschrieben. Der Titel des letzten: „Männer in Freilandhaltung“.

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