Kreisdirektor Coenen: „Freilichtmuseum wird zukunftsfähig“

Kreisdirektor Andreas Coenen sprach bei der Grefrather CDU über die Neugestaltung des Freilichtmuseums.

Grefrath. Etwa 100 Gäste waren der Einladung der CDU zum Neujahrsempfang im Lokal „pure vida“ gefolgt. Unter ihnen war am Sonntagvormittag auch Landtagsabgeordneter und Kreisvorsitzender Marcus Optendrenk.

Grefraths Parteivorsitzende Kirsten Peters informierte über die Ergebnisse der Bürgerumfrage, die von der CDU durchgeführt wurde. Peters hätte sich eine bessere Beteiligung bei der Befragung gewünscht, bei der eine Vielzahl von Themen angesprochen wurden. Sie stellte fest, dass man trotz aller Probleme „schon viel erreicht“ habe. Vor allen Dingen sei man bei Schullandschaft und U-3-Betreuung gut aufgestellt.

Belastend seien die Schulden der Gemeinde, die einen neuen Höchststand erreicht hätten, wie die Fraktionsvorsitzende Wilma Hübecker deutlich machte. Sie riet, an einer soliden Finanzstruktur zu arbeiten. Die CDU will auch in der Zukunft „Ansprechpartner für alle Bürger sein“.

Von seinem „Lieblingsprojekt Freilichtmuseum Dorenburg“ sprach als Gastredner Kreisdirektor Andreas Coenen. Er dankte der Gemeinde Grefrath, den Gemeindewerken sowie der Sport-und Freizeit gGmbH für die gewährte Unterstützung und versprach Hilfe des Kreises bei der Bewirtschaftung der Parkplätze.

„Das Museum musste zukunftsfähig gemacht werden“, so Coenen. Mit 1,2 Millionen Euro — davon kommen etwa 600 000 Euro vom Land — wird dies derzeit realisiert. Die künftig mögliche Museumspädagogik sei „überlebenswichtig“, so Coenen. Die Eröffnung des Eingangsbereiches und der neuen Räume findet am 11. April um 11 Uhr statt. mb

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