„Sieben Tage ohne“

Monika Peetz stellte die Fortsetzung der „Dienstagsfrauen“ in der Buchhandlung Gross vor.

Grefrath. Grefrath ist für sie der Ort, an dem alles anfing, sagt Monika Peetz. Die Autorin des Überraschungserfolgs „Die Dienstagsfrauen“ war am Montagabend erneut in die Niersgemeinde gekommen. Als ihr erstes Buch gerade auf dem Markt war, hatte sie „ein begeisterter Buchhändler“, Karl Gross, angeschrieben und gebeten, vorbeizukommen, um aus dem Erstling vorzulesen. Dann wurde das Buch zum Hit und Monika Peetz las in Grefrath.

Nun hatte sie die Fortsetzung „Sieben Tage ohne“ mitgebracht und berichtete in der voll besetzten Grefrather Buchhandlung von den neuesten Entwicklungen im Leben der fünf ungleichen Freundinnen. Diesmal wird die Geschichte von Eva erzählt, die sich auf die Suche nach ihrem unbekannten Vater begibt und dafür ihre Freundinnen zu einer einwöchigen Heilfastenkur überreden muss. Zwar hatten viele der überwiegend weiblichen Zuhörer das neue Buch noch nicht gelesen, aber die fünf Frauen waren doch allen bekannt — und ans Herz gewachsen.

Erneut plauderte die Autorin Peetz locker und offen über ihre Arbeit. Über Verwirrungen bei der Auswahl von Buchcovern in ausländischen Ausgaben, über Überraschungen bei den Dreharbeiten und Diskussionen mit Sendern.

Denn auch das neue Buch soll wieder verfilmt werden. Am heutigen Mittwoch habe sie einen Termin beim Sender, verriet die Autorin. „Ich will, dass alle fünf Frauen im Film vorkommen“, sagte Monika Peetz — und bekam dafür Applaus von den Grefrather Zuhörern. Im ersten Film waren es nur vier Dienstagsfrauen. Ob es ein drittes Buch über die Dienstagsfrauen geben wird, weiß die Autorin noch nicht. Sie sei selbst neugierig, wie es mit den Damen weitergeht. Aber ob Dienstagsfrauen oder nicht — mit einem neuen Buch will Monika Peetz gerne wieder nach Grefrath kommen.

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