Flammen vernichten Vereinsheim der Hundesportler

Mittwoch brannte der Container-Bau an der Kerkener Straße. Der Schaden liegt im fünfstelligen Bereich.

St. Hubert. Für den Hundesportclub (HSC) Kempen hat das neue Jahr alles andere als gut begonnen: Mittwoch Morgen brannte das Vereinsheim des Klubs in Voesch an der Kerkener Straße. Das rief gegen 6.20 Uhr 27 Feuerwehrleute vom Löschzug St. Hubert auf den Plan, die mit drei Fahrzeugen anrückten. Acht Wehrleute drangen unter Atemschutz in das Innere der drei Container vor. Der Einsatz dauerte drei Stunden.

Vermutlich ist das Feuer im Küchenbereich des Vereinsheims entstanden. Die genaue Ursache des Brandes steht aber noch nicht fest. Das müssen Polizei und Sachverständige noch klären. „Für uns ist das ein gewaltiger Schaden“, sagte HSC-Vorsitzender Theo Bruckes Mittwoch auf Nachfrage der WZ. Er war schon am frühen Morgen vor Ort — kurz nach der Feuerwehr.

Erst Ende des vergangenen Jahres sei das Vereinsheim endgültig fertig geworden. Die 75 Mitglieder hatten es größtenteils in Eigenleistung gebaut. Wie hoch der Schaden genau ist, kann der Vorsitzende noch nicht sagen. Da müsse man den Bericht des Sachverständigen abwarten. „Auf jeden Fall aber im fünfstelligen Bereich“, so Bruckes. Das Gebäude müsse entkernt und wieder neu aufgebaut werden.

Durch den Schaden sei der Trainingsbetrieb des Vereins, der in Voesch über einen Hunde-Übungsplatz verfügt, erheblich beeinträchtigt. Auch regelmäßige Treffen und Versammlungen können dort vorerst nicht mehr stattfinden. Deshalb hat der Vorstand Mittwoch kurzerhand die für Freitag geplante Jahreshauptversammlung verlegt. Diese beginnt morgen um 19.30 Uhr im Lokal „Zum Grünen Zweig“, Voesch 8.

„Das alles ist für uns kein guter Start ins neue Jahr“, sagt Theo Bruckes. „Von den Mitgliedern wird für den Wiederaufbau viel Power gefragt sein.“ tkl/kr

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