Kaldenkirchen: Ex-Pfarrer Keil ist tot

Geistlicher war Pfarrer in Kaldenkirchen.

Kaldenkirchen. Johannes Keil ist tot. Von 1973 bis 1992 war er Pastor der katholischen Pfarrgemeinde St. Klemens in Kaldenkirchen. Er war Nachfolger von Paul Wallrafen und Vorgänger von Klaus Dors, dessen Nachfolger jetzt Benedikt Schnitzler ist. Keil verstarb im Alter von 77 Jahren in einem Pflegeheim in Gangelt.

Am Wochenende wies Pastor Benedikt Schnitzler darauf hin: Johannes Keil hat in St. Klemens viel Kinder getauft, das Sakrament der Ehe gespendet, Beerdigungsmessen gefeiert und Kinder zur Kommunion geführt. Pfarrer Klaus Dors: "Er war ein guter Theologe. Er macht fast alles selbst, das haben viele nicht verstanden. "

Es war ihm ein Anliegen, Glaubensgrundsätze, von denen er überzeugt war, zu vermitteln. Seine Predigten waren sehr fundiert. Er bemühte sich um die kirchlichen Vereine und Institutionen. Willi Tempels: "Er war 19 Jahre Präses der St. Lambertus- und Junggesellen-Bruderschaft." Er fühlte sich der Kolpingfamilie verbunden, bemühte sich um die katholische Frauengemeinschaft und die Kindergärten.

In Keils Zeit fällt die Errichtung des Convents. Seinem Wunsch entsprechend wird er in einer Priestergruft auf dem Friedhof in Kaldenkirchen seine letzte Ruhestätte finden.

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