Nachgehakt Kunstrasen: Gutes Wetter lässt hoffen

Noch diesen Monat könnte der Sand verteilt werden, sagt Thomasstadt.

Kempen. Das vorhergesagte gute Wetter in den nächsten Tagen könnte sich auch positiv auf die Kempener Sportstätten-Situation auswirken — konkret auf die Qualität des erst im November eröffneten Kunstrasenplatzes. Anfang Dezember hatte die WZ erstmals berichtet, dass viele Fußballer nach Spielen über Schürfwunden an Knien oder Oberschenkeln klagen (Foto: WZ-Archiv). Als Grund gilt ein nicht ausreichend verteiltes Sandgemisch auf dem Platz.

Zuletzt hatte es geheißen, dass es bis zu einer abschließenden Bearbeitung der Fläche durch die Herstellerfirma auch Mai werden könnte. Am Dienstag allerdings sagte der 2. Vorsitzende des SV Thomasstadt, Ulrich Klering, dass er davon ausgehe, „dass wir in den nächsten Tagen etwas hören werden“.

Sobald das Wetter über einen längeren Zeitraum stabil bleibe, so Klering, würden die Arbeiten in Angriff genommen, die seines Wissens nach drei Tage dauerten. Kurz: Eine die Sportler zufriedenstellende Qualität könnte Mitte April erreicht werden.

Im Sportausschuss Mitte März hatte der Beigeordnete Michael Klee gesagt, die Qualität des Kunstrasenplatzes sei etwa zu 70 bis 80 Prozent erreicht. Bei der Bearbeitung im feuchten Herbst sei es der Firma nicht gelungen, den Sand ausreichend zu verteilen. Dieser sei teilweise auf dem Kunstrasenbelag liegen geblieben „und noch nicht bis unten durch gesackt“. bos

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