Lobberich: Freude über den neuen Pfarrer

Die Pfarrgemeinde St. Sebastian beging mit einem feierlichen Hochamt die Einführung ihres Pfarrers Günter Wiegandt. Viele Gemeindemitglieder begrüßten den 47-Jährigen.

<strong>Lobberich. Die Häuser entlang der Straße An St.Sebastian waren mit rot-weißen und weißen Lobbericher Fahnen geschmückt. Der Anlass: Einführung von Pfarrer Günter Wiegandt. Als die Glocken von St. Sebastian am Sonntag Nachmittag läuteten, da gab’s schon keinen Sitzplatz mehr im "Nettetaler Dom". Eine stattliche Fahnenabordnung der Studentenverbindung, der fünf Bruderschaften aus Hinsbeck und Lobberich, Pfadfinder, Kolping und KAB, mehr als 100 Messdiener und gut zwei Dutzend Priester und Diakone begleiteten Pfarrer Wiegandt (47). Vor dem Hauptportal begrüßte Jürgen Boyxen, Sprecher des Kirchenvorstandes Lobberich den neuen Pfarrer. Regionaldekan Alexander Schweikert überreichte Günter Wiegandt symbolisch die Schlüssel von St.Sebastian. Danach öffnete sich das große Hauptportal. Im Chorraum verlas Schweikert die offiziell Ernennungsurkunde mit der Günter Wiegandt zum Pfarrer von St.Peter Hinsbeck und St.Sebastian Lobberich ernannt wurde und mit der er verpflichtet wird, auch Dienste in der Gemeinschaft der Gemeinden (GdG) Nettetal zu übernehmen. Danach bat Schweikert die Vorstände der beiden Pfarrgemeinderäte und Kirchenvorstände in den Altarraum, wo Wiegandt sein Gelöbnis gegenüber der Gemeinde ablegte. Anschließenden unterzeichneten die Gremienvertreter die Urkunde.

Gemeinsam und im Wechsel sangen die Kirchenchöre von Hinsbeck und Lobberich, wurden die Lesungen und Fürbitten von beiden Kirchengemeinden gehalten. Der gut zweistündige Gottesdienst war sehr festlich.

In seiner kurzen Predigt sagte Wiegandt, dass er in den Tagen seines Umzuges stets fröhlich und freundlich begrüßte worden sei. Man habe gesagt, es sei Zeit, dass wieder jemand die Fäden in die Hand nehme, in den Pfarreien zeige, wo es lang gehe.

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