Theater: Oscar und Felix streiten

Leckerbissen mit beliebten Schauspielern bieten die neuen Abo- Reihen. Am Samstag startet der Vorverkauf.

Lobberich. Immer nur Fernsehen? Gute Schauspieler in spannenden und lustigen Geschichten sind auch live zu erleben. Leonard Lansink zum Beispiel, beliebt als ZDF-Detektiv Wilsberg, der grantige Eigenbrötler aus Münster.

Er spielt mit Heinrich Schafmeister das berühmte seltsame Paar „Oscar und Felix“ — die Komödie ist ein besonderer Leckerbissen in der neuen Theatersaison in der Lobbericher Werner-Jaeger-Halle. Doch auch sonst kann sich das Programm sehen lassen.

Für ein „qualitativ schönes Angebot“ warb Bürgermeister Christian Wagner bei der Vorstellung des Programms. Dabei seien die Preise für die je fünf Aufführungen in den zwei Abo-Reihen und für die Einzelkarten gleich geblieben, auch die bewährte Mischung aus Komödie, Schauspiel und musikalischen Stücken laufe weiter.

Neben „Oscar und Felix“ hat Abo 1 Stücke wie das Schauspiel „Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull“ nach Thomas Mann und die Komödie „Ein Heimspiel“ im Angebot.

Martin Lindow, Birgit Schade und Markus Majowski gehören zu den Darstellern. Abo 2 bietet unter anderem das Schauspiel „Der blaue Engel“ nach Heinrich Mann, die Komödie „Ein Goldjunge für Emily“ und das spannende Stück „Kols letzter Anruf“. Susanne Uhlen, Brigitte Grothum und Helmut Zierl spielen mit.

Zum Bühnenangebot gehören zwei Sonderveranstaltungen: Die Musikshow „Yellow Hands“ und das Musical „Santa Maria“ mit Hits von Roland Kaiser. Dazu kommen Konzerte des Landespolizeiorchesters und der Kreismusikschule.

Bei den zehn Veraltungen des Besonderen Programms mit Kabarett und Comedy sind Künstler wie Thomas Freitag, Mirja Boes, Wilfried Schmickler und Hagen Rether dabei (Karten ab 21. Juni). Zehn Aufführungen gibt es auch im Kinder- und Jugendtheater — von Pinocchio für die Kleinen bis zum „Sugar Syndrom“ für Jugendliche (Karten ab 28. Juni).

Der Vorverkauf für die Theater-Abos beginnt bereits am Samstag. Und dann heißt es: Merken, hingehen, bestellen — das gilt für alle, die nicht immer nur fernsehen wollen.

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