Jakobine Albrecht-Hermanns zur Aktion Kaldenkirchener Adventskalender 2010

Nettetal. Zum fünften Mal lockte der Kaldenkirchener Adventskaldender insgesamt mehrere tausend Besucher in die Grenzstadt: Vom 1. bis zum 23. Dezember fand jeweils vor einer anderen Geschäftstür eine Feier statt, diesmal unter dem Motto „Märchenhafte Adventszeit“.

Wir sprachen mit Jakobine Albrecht-Hermanns (59) vom veranstaltenden Werbering Kaldenkirchen Aktiv über Höhepunkte und neue Pläne.

Westdeutsche Zeitung: Wie sieht Ihre Bilanz des Kaldenkirchener Adventskaldenders aus?

Jakobine Albrecht-Hermanns: Es war einfach überwältigend! Trotz des meist eisigen Wetters und sogar bei Regen kamen täglich bis zu 200 Besucher. Die kleinen Kinder waren entsprechend dick und warm eingepackt. Viele Eltern baten, trotz der widrigen Witterung ,bloß nicht aufzuhören’. Und das Thema Märchen gefiel allen unheimlich gut, alle waren äußerst aufmerksam dabei und begeistert.

WZ: Was kam besonders gut an und was nicht?

Albrecht-Hermanns: Es fällt schwer, eine Veranstaltung hervorzuheben, weil sich alle Geschäftsleute bei der Feier vor ihrer Tür so viel Mühe gegeben haben. Aber ein Höhepunkt war wieder mal der Lichterzug, diesmal war Finlantis das Ziel mit einer äußerst stimmungsvollen Feier. Kritik gab es eigentlich nicht, höchstens einige Anfragen, ob nicht besser die Aktion ganz in der Innenstadt stattfinden könnte. Also ohne etwas außerhalb gelegene Ziele.

Gibt es schon Pläne für den Kaldenkirchener Adventskaldender 2011?

Albrecht-Hermanns: Wir treffen uns noch diese Woche bei mir, analysieren die abgelaufene Aktion und sprechen natürlich über den nächsten Kaldenkirchener Adventskalender. Dafür haben wir schon jede Menge eigene Ideen. Aber wir beraten auch über Anregungen von Bürgern und Gästen, zum Beispiel über die Uhrzeit der abendlichen Aktion. jbh

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