Alternative gründet einen Kreisverband

Neue Partei will zur Bundestagswahl antreten.

Kreis Viersen. „Wir sind nicht fremdenfeindlich, schon gar nicht national und erst recht nicht rechts“, sagt Hermann Rubbert. Vielmehr wolle man eine bürgernahe, ehrliche Partei der Mitte werden, sagt der Willicher.

Er ist Vorstandssprecher des neugegründeten Kreisverbandes Viersen der AfD, der Alternative für Deutschland. Neben Rubbert gehören dem Vorstand Wilfried Rebmann, Klaus Neutzling, Günther Gruschwitz und Silvia-Anna Küppers an, die für die neue Partei auch für den Bundestag kandidieren soll.

Man hoffe, politikverdrossene Nichtwähler aktivieren zu können, heißt es. Dabei sehe man sich keinesfalls als Ein-Themen-Partei oder als Europagegner. Ziel sei auch nicht zwingend der Austritt Deutschlands aus dem Euro.

Die Kernforderung der AfD: Schluss mit Finanztransfers und der Verschuldung Deutschlands zugunsten anderer Länder. Man wolle ein Gegengewicht zu den etablierten Parteien sein, die durch Bürgerferne und gebrochene Wahlversprechen zur Politikverdrossenheit beigetragen hätten. rb

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