St. Huberter Sportplatz: Fußballer kritisieren Toiletten

Das Angebot am St. Huberter Sportplatz sei nicht gut.

Kempen/St. Hubert. Am WZ-Mobil zum Sportstätten-Check am Rande des Spiels TuS St. Hubert gegen Preussen Krefeld am Rasenplatz in St. Hubert wurde schnell klar: Die Umkleiden und die Duschen sind eines der größten Ärgernisse — für die Sportler und die Besucher.

„Es gibt nur zwei Umkleidekabinen und nur eine öffentliche Toilette“, sagte Manfred Nolden und urteilte: „Das ist viel zu wenig. Außerdem sind die Umkleiden nicht mehr zeitgemäß.“ Auch Sonja Klos, die oft als Besucherin am Platz ist, findet, dass eine Toilette gleich am Platz fehlt. „Vier Umkleiden für Fuß- und Handballer zusammen ist zu wenig“, findet auch Klaus Hegmanns, Pressewart der TuS-Handballabteilung.

„Schlecht“, lautet das Urteil von Spielern der dritten Mannschaft des TuS St. Hubert, wenn man sie nach der Sportanlagen im Kendeldorf fragt. „Wir spielen auf dem Aschenplatz. Immer wieder müssen Spiele ausfallen, weil der Platz nicht bespielbar ist“, sagt Dennis Kratzke. „Der Aschenplatz, An Eulen, ist eine Zumutung“, findet auch TuS-Jugendleiter Andreas Klar. Zwischen November und Januar müsste immer wieder das Training ausfallen. Ausweichen könne man dann nur auf teure Indoor-Fußballplätze.

Uschi Werner bewertet die Anzahl der Hallen und Plätze in Kempen grundsätzlich positiv. „Nur ein Kunstrasenplatz wäre noch wichtig“, sagt sie. Das sehen viele St. Huberter ähnlich. „Der Platz ist schnell gesperrt. Ein Kunstrasenplatz wäre wetterunabhängig“, sagt Manfred Nolden.

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