CDU Tönisvorst: Eine Stimme für Senioren

Die CDU Senioren Union Tönisvorst feiert ihr zehnjähriges Bestehen. 2004 wurde ihre Gründung im Mertenshof besiegelt.

CDU Tönisvorst: Eine Stimme für Senioren
Foto: Reimann, Friedhelm (rei)

Tönisvorst. Wenn man es genau nimmt, dann ist die CDU Senioren Union (SU) Tönisvorst jetzt zehn Jahre und knapp zwei Monate alt. Denn genau am 26. Mai 2004 fand die Gründungsversammlung im Mertenshof in St. Tönis statt. Vor dem Hintergrund die Senioren mehr ins Blickfeld zu rücken, sich für ihre Belange stark zu machen und Angebote für die älteren Bürger zu präsentieren, startete man damals durch.

Wobei das Interesse von Anfang an groß war. „Wir hatten schnell die ersten 30 Mitglieder“, erinnert sich Jürgen Beyer, Geschäftsführer und Schatzmeister der SU. Heute zählt die Gruppe 73 Mitglieder, wobei die Angebote nicht nur Mitgliedern, sondern allen Senioren offen stehen. Wer allerdings aktiv bei der SU mitmachen möchte, der muss ein Kriterium erfüllen.

Er oder sie muss mindestens 60 Jahre alt, wobei der Mitgliedmonatsbeitrag für Nicht-CDU-Mitglieder bei drei Euro liegt und für CDU-Mitglieder bei zwei Euro. Die eigentliche Angebotspalette ist bei der SU breit gestreut und von aktuellen Themen durchzogen. Im Laufe der Jahre gab es so etliche Veranstaltungen mit Fachreferenten mit Themen wie Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht, Vererben, Steuern sparen oder Kriminalprävention in Sachen Seniorensicherheit.

„Wir versuchen immer Aktuelles aufzugreifen und haben so auch schon das Thema Dichtheitsprüfung privater Abwasserleitungen gehabt, bei dem es, nebenbei erwähnt, brechend voll war“, erzählt Reinhard Bismanns, erster Vorsitzender der SU. All diese Informationsangebote sind dabei kostenfrei.

Aber es gibt noch mehr. Der Besuch des Landtags, Betriebsbesichtigungen, ein Ausflug nach Berlin - die Senioren Union ist auch unterwegs.

Praktische Umsetzungen fehlen ebenfalls nicht. Die Fugenverdichtung der Pflastersteine auf der Hochstraße ist ihr zu verdanken und gemeinsam mit der Jungen Union schaffte man die Stelle für einen Behindertenbeauftragten.

Ganz aktuell ist die Umbenennung des Ausschusses „Jugend, Soziales und Sport“. Der heißt nach der Sommerpause „Jugend, Senioren, Soziales und Sport“. Die Zusammenarbeit mit der städtischen Seniorenarbeit läuft gut und die Kontakte zu Sportvereinen sowie zum Heimatbund sind intensiv.

Die SU arbeitet aber auch generationsübergreifend. Seit sechs Jahren gibt es so den Kindertag in den Sommerferien. Bei dem bietet die SU den jungen Gästen auf der Wiese am Pastorswall jede Menge Spiel und Spaß an.

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