Diskussion: Genehmigung des Toom-Baumarkts

Viele WZ-Leser diskutieren online, warum der Toom-Baumarkt bislang nicht genehmigt wird.

Tönisvorst. „Behörde verhindert Baumarkt“ — so hatte die WZ am 11. Oktober getitelt. Und damit eine ganze Reihe von Reaktionen hervorgerufen. Es geht um die mögliche Ansiedlung eines Toom-Baumarktes an den Höhenhöfen, die mit Hinweis auf die Wasserschutzzone nicht vorwärts kommt. Dabei hagelt es Kritik an der Unteren Wasserbehörde, die beim Kreis Viersen ansässig ist.

„Wann ändert die Untere Wasserbehörde mal ihr kleinkariertes Denken und schaut mal über den Tellerrand?“, fragt ein User. Und fährt fort: „In Tönisvorst gibt es ja nicht das einzige Wasserschutzgebiet in Deutschland und andere Kommunen haben auch Lösungen gefunden.“

Die Kritik an der Kreisverwaltung ist durchgängig. „Die Baugenehmigungsbehörden des Kreises sind keine Genehmigungsbehörden sondern Verhinderungsbehörden. Es wird Zeit das diese mal realisieren, dass sie Dienstleister sind und von Steuergeldern leben“, schreibt ein anderer Leser.

Auf Unverständnis stößt vor allem, dass es offenbar keinerlei Kompromisslinie gibt, auf die die Behörden sich einlassen würde. Auf der anderen Seite sei ein Baumarkt nötig, betont ein anderer Leser: „Es kann nicht sein, dass Tönisvorst immer weiter wächst, man aber für eine fehlende Schraube oder so jedes mal nach Krefeld zur Mevissenstraße oder nach Kempen muss. Des weiteren werden dadurch auch neue Arbeitsplätze geschaffen. Dieses Argument wird ebenfalls mehrfach in die Diskussion geworfen. kor

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