Tönisvorster Grünen als harmonische Gruppe

Ein Thema war das neue Tönisvorster Büro.

Vorst. Harmonie bei den Tönisvorster Grünen: Ohne eine einzige Gegenstimme wurden die beiden Ortsverbandsvorsitzenden Roland Gobbers (28) und Elisabeth Schwarz (64) bei einer Mitgliederversammlung wiedergewählt. „Dieses Ergebnis überrascht mich nicht — die Tönisvorster Grünen sind eine sehr harmonische Gruppe“, sagte Elisabeth Schwarz am Samstag der WZ. Roland Gobbers bedankte sich in der Vorster Gaststätte „In de Steenpfad“ mit folgenden Worten: „Wir können jetzt unsere Arbeit mit voller Rückendeckung fortführen.“ Kurt Wittmann wurde ebenfalls ohne Gegenstimme als Kassierer im Amt bestätigt, Bärbel Wittmann und Josef Packbier bleiben weiterhin als Beisitzer im Vorstand.

Der Fraktionsvorsitzende Jürgen Cox umriss die Ziele: „Wir werden die Hallenbenutzungsgebühren thematisieren, die Sportler dürfen nicht über Gebühr belastet werden.“ Gleichzeitig müsste sich die Partei für die Kultur einsetzen — „beides ist wichtig“. Und: Vor Ort machten die Grünen eine gute Arbeit. Bei derzeit 30 Mitgliedern bestehe jedoch noch Wachstumspotenzial. „Wir müssen weitere junge Mitglieder werben“, sagte Cox.

Schwarz wies in ihrem Bericht darauf hin, dass die Grünen als einzige Fraktion im verkleinerten Stadtrat die Zahl der Sitze hätten behaupten können. Und: Die Tönisvorster Grünen würden sich nicht an eine bestimmte Partei binden, sondern sachorientiert mit CDU und SPD zusammenarbeiten.

Ein weiteres Thema war der bevorstehende Umzug, der durch den Abriss des Grundschulgebäudes am Kirchplatz erforderlich wird. Das neue Büro an der Friedenstraße 19 soll bald bezogen werden. Der Ortsverband wird Untermieter in den neuen Fraktionsräumen und sich mit einem Anteil von 20 Prozent an den Mietkosten beteiligen. Cox: „Der Vermieter ist einverstanden, dass wir die Fassaden in Grün streichen.“ rudi

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