„Arschbomen“-Springen: Mit dem Hinterteil voraus zum Titel

Gesucht wurde der beste „Arschbomben“- Springer der Stadt.

„Arschbomen“-Springen: Mit dem Hinterteil voraus zum Titel
Foto: Busch sen.

Dülken. Ein Hauch von Olympia wehte am Sonntag durch das schmucke Ransbergbad in Dülken, als bei der Stadtmeisterschaft im „Arschbomen“-Springen die besten Viersener Talente gesucht wurden. Neben der Stadtmeisterschaft fand an diesem Tag auch die Qualifikation zur Regionalmeisterschaft, die am kommenden Sonntag ab 15 Uhr im Ransbergbad ausgetragen wird, statt.

Der unterhaltsame und lustige Wettbewerb sah wahre Springkünstler am Werk, die allesamt drei Durchgänge zu absolvieren hatten. Jonas (10) aus Viersen war zum ersten Mal dabei und fand das Springen bei Musik und lautstarken Anfeuerungsrufen richtig cool. Gemessen wurde die Höhe der Wasserspritzer mit einem Riesenmeterband am Drei-Meter-Sprungturm.

Die Taktik der rund vier Dutzend Springer war sehr unterschiedlich. Mal war es der Anlauf, der Schwung bringen sollte, mal waren es die angezogenen Knie, die als „Paket“ ins Wasser sausten, mal war es der vorgeplante Bauchplanscher, der zum Sieg verhelfen sollte. Auf über den einfachen und doppelten Salto ging es für Einige ins Wasser. Schnell war klar, was wirklich für den richtigen Platscher ins Wasser sorgt: das entsprechende Körpergewicht.

Die Sieger in den einzelnen Gewichtsklassen waren: Jonas Jansen (bis 30 Kilogramm/3,00 Meter), Piet Vausten (bis 40 kg/4,60 Meter), Tom Fritsche (bis 50 kg//5,30 Meter), Dennis Stecher (bis 60 kg/6,50 Meter).

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