Chefarzt der Urologie verlässt das AKH

Das AKH will die Abteilung ausbauen. Dafür wird ein Nachfolger gesucht.

Chefarzt der Urologie verlässt das AKH
Foto: Alois Müller

Viersen. Das Allgemeine Krankenhaus Viersen (AKH) stellt die Weichen für die Zukunft. Nach dem reibungslosen Umzug in den Neubau laufen jetzt die Planungen für den Umzug der Abteilungen des St. Cornelius Hospitals Dülken nach Viersen im kommenden Jahr. Darunter ist auch die Urologische Klinik.

Das AKH beabsichtigt, die Urologie am AKH noch weiter auszubauen und auch die Vernetzung weiter voranzutreiben. Dafür wird nun ein neuer Chefarzt gesucht. Denn der bisherige Chefarzt Prof. Dr. Johannes Maria Wolff verlässt zum 30. September auf eigenen Wunsch das AKH, um sich einer neuen beruflichen Herausforderung zu stellen.

Seine Absicht hatte er der Geschäftsführung bereits im Juni vertraulich mitgeteilt — einvernehmlich wurde ihm ermöglicht, wunschgemäß Ende September einen neue berufliche Aufgabe außerhalb der Region anzunehmen. Die Urologische Klinik wird nun von dem bisherigen leitenden Oberarzt, Dr. Ralf Ommeln, kommissarisch geführt.

„Dr. Ralf Ommeln ist als versierter Operateur und fachlich überzeugender Urologe bekannt und wird aufgrund seiner Nähe zu den Patienten und den niedergelassenen Ärzten der Region sehr geschätzt“, sagt AKH-Geschäftsführer Kim Holger Kreft. „So wird die Urologische Klinik ab Oktober nahtlos und auf hohem Niveau weitergeführt.“

Im Rahmen des obligatorischen Nachbesetzungsverfahrens wird die Position des Chefarztes formal neu ausgeschrieben und extern oder intern nachbesetzt. Dem AKH liegen bereits zwei Initiativbewerbungen für diese Position vor.

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