Es weihnachtet sehr — in neuem Licht

Am Wochenende stehen geschmückte Buden in Süchteln. In Viersen wurde Mittwoch die neue Beleuchtung ausgepackt.

Viersen. Am Samstag ist der 1. Dezember — und damit beginnt die heiße Phase vor dem großen Fest. So wurde Mittwoch Nachmittag schon mal die neue Viersener Weihnachtsbeleuchtung ausgepackt (siehe Info-Kasten).

Die wichtigste Neuerung des diesjährigen Süchtelner Weihnachtsmarktes am ersten Adventswochenende ist, dass der Markt auf die (dafür gesperrte) Hochstraße erweitert wird. „Im Fußgängerberich der Hochstraße werden keine Weihnachtsbuden mehr vor den Geschäften stehen“, sagt Olaf Fander vom Organisationsteam des Werberings.

Der Markt in Süchteln findet jeweils von 11 bis 18 Uhr statt. Der Sonntag ist zudem verkaufsoffen. Die Veranstaltung zum Adventsstart hat erstmals ein Motto: Das lautet, an die Kunden gerichtet: „Süchteln rollt für euch den roten Teppich aus.“ Und das wird vor den Geschäften wörtlich genommen. Zu den Teppichen kommen kleine Tannenbäume und Kerzen.

Rund 40 geschmückte Holzbuden werden aufgebaut. Breit gefächert wird das Angebot sein. St. Nikolaus ist an beiden Tagen zwischen 16 und 18 Uhr zu Gast. Fotos mit ihm sind möglich an einem Stand am Lindenplatz. Dort wird es für Kinder außerdem eine Spielecke geben.

An der Post an der Tönisvorster Straße starten Kutschfahrten, die 1,50 Euro kosten. Mit dabei ist auch der Süchtelner Nachwächter, der Führungen durch die Altstadt von Süchteln anbietet. Für weihnachtliche Musik sorgt eine Bläsergruppe, die über den Markt zieht.

Am Weberbrunnen steht wieder das beliebte Handwerkerzelt, seit Jahren ein Treffpunkt der Süchtelner auf dem Weihnachtsmarkt. Dort gibt es auch das leckere „Webertröpfchen“. Glühwein gibt es vom Werbering, und Olaf Fander hofft, dass sich dazu auch winterliches Wetter einstellen wird. Die Kinder des Franziskus-Kindergarten haben Sterne gebastelt für die Tannenbäume auf dem Markt.

Wie in den Vorjahren laufen die organisatorischen Fäden des Süchtelner Weihnachtsmarktes wieder bei Beate Fander zusammen.

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