Stadtgeflüster: Chinesisches und mongolisches Büffet

Vom „Glück-Garten“ an der Dülkener Straße bis zum nächsten Tag des offenen Denkmals.

<b>Viersen. Im China-Restaurant im früheren Haus Kaiserbad an der Dülkener Straße ist alles neu. "Glück-Garten" ist schon seit einigen Wochen in Betrieb, nun ist am Freitag, 30. März, die offizielle Eröffnung. Die Familie Hammes hatte das Restaurant Mitte 2006 an Familie Lau verkauft, die es schon 15 Jahre betrieben hatte. Wegen persönlicher Umstände mussten die Laus an die Familie Lai verkaufen, die ein China-Lokal in Wegberg hat. Und Lai hat an Familienmitglied Yiwo Xu vermietet. Der Andrang in das umgebaute Restaurant an der Dülkener Straße ist groß: Wer dort am Wochenende essen will, muss einen Tisch vorbestellen (Telefon 02162/12700). Angeboten wird chinesisches und mongolisches Büffet. Von 12 bis 14.30 Uhr kostet es 6,80 Euro, abends 13 Euro. Übrigens: Familie Hammes stellt die 25 Parkplätze am Haus für die Besucher des "Glück-Garten" zur Verfügung.

Bier für die Feuerwehr

"Auch ein Bürgermeister kann mal einen Fehler machen", meinte Günter Thönnessen bei der Hauptversammlung der Feuerwehr. Vor einem Jahr hatte er bei dieser Gelegenheit vergessen, den Löschzug Boisheim zu erwähnen. Dafür entschuldigte sich Thönnessen nun mit einem Fässchen Bier.

Noch einmal Boisheim. Bei der Versammlung der Feuerwehr standen neben dem Wimpel der Jugendfeuerwehr die Standarten der vier Löschzüge in der Mehrzweckhalle auf dem Gelände der Feuerwache an der Gerberstraße. Das attraktivste Exemplar ist die Boisheimer Standarte, weil sie auch die Pfarrkirche St. Peter zeigt.

Menschen ab 80 Jahre dürfen auf den Hauptwegen der städtischen Friedhöfe mit dem Auto fahren. Das hat nun die Stadtverwaltung erlaubt. Die Regelung gilt auch für Schwerbehinderte mit dem Merkmal "G" in ihrem Ausweis.

Noch einmal Friedhöfe. Eine Wahlgrabstätte für zwei Erdbestattungen auf dem Boisheimer Friedhof ist eine teuere Angelegenheit: Sie kostet stolze 2940 Euro. Die Kosten auf dem Dülkener Friedhof liegen bei 2250, in Süchteln und auf dem Friedhof Löh bei 1825 Euro.

Immer weniger Kinder, immer mehr ältere Menschen. Die Stadt sieht den demografischen Wandel als planerische Herausforderung. Sie hält auch eine Datenübersicht als Grundlage für wichtig, aber eine Handlungsempfehlung des Regionalrates der Düsseldorfer Bezirksregierung für zu weitgehend.

Sehr lange hat es gedauert, bis der Vertrag zwischen Stadt und ASV Süchteln über die Übernahme der alten Waldkampfbahn auf den Süchtelner Höhen unter Dach und Fach war. Nun ist er endlich unterschrieben. Der Verein wird in Kürze Stellung zu den geplanten Maßnahmen nehmen.

"Orte der Einkehr" werden im Mittelpunkt des Tages des offenen Denkmals stehen. Am 9. September können Kirchen besucht werden. Der Verein für Heimatpflege will zusammen mit der Pfarre St. Josef ein Programm "Rund um St. Josef" anbieten.

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