Süchteln kämpft um die Skateranlage

Der ASV könnte sich als neuen Standort die alte Waldkampfbahn vorstellen.

Süchteln. Der Abbruch des Süchtelner Höhenbades ist längst beschlossene Sache. In diesem Zusammenhang soll auch die in der Nähe gelegene Skateranlage verschwinden. Zumindest, wenn es nach den Vorstellungen der Stadt Viersen geht, die dort ein neues Baugebiet errichten möchte. Doch das letzte Wort um die Skateranlage scheint noch nicht gesprochen zu sein; Ortsbürgermeisterin Margret Maier möchte die Skateranlage für die Jugend behalten, und sie bekommt Unterstützung vom Sportverein ASV Süchteln.

Der Vorstand des ASV hat der Stadt Viersen mitgeteilt, dass man die Skateranlage auf dem ehemaligen Platz zwei der früheren Waldkampfbahn (jetzt Volksbank-Arena) aufbauen könnte. Gleichzeitig könnten so auch neue Parkplätze geschaffen werden. Die, so ASV-Vorsitzender Wolfgang Güdden, würden dringend benötigt. So ziehe das neue Stadion mehr Besucher und Sportler an, und auch Wanderer und Gäste des Kletterwalds könnten die Parkplätze nutzen.

Jetzt will der ASV die Skater selbst zu einem Meinungsaustausch einladen. Margret Maier will die Anlage aber im Ortsteil behalten. In Viersen und Dülken seien in den 90er Jahren große Spiellandschaften entstanden, da sollte die Skateranlage für Süchteln bleiben. Der Investor für das Baugebiet hat gegenüber der Stadt zugesagt, die Kosten für eine neue Anlage zu übernehmen. mb

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