Verträumte Ecken im Jugendstil-Haus

Ein 101 Jahre altes Kleinod in Süchteln hat eine moderne Energieversorgung.

Süchteln. Wenn es um attraktive, mehr als 100 Jahre alte, der Neuzeit jedoch stets aufgeschlossen Hotels geht, dann nimmt der Stadtteil Süchteln in der Kreisstadt Viersen eine führende Stellung ein. Auf der langen Hindenburgstraße gibt es gleich zwei einladende alte Hotels. Eines davon ist das Höhen Hotel.

Schon 101 Jahre alt ist das Haus. Ganz modern zeigt es sich in der Energieversorgung: Denn gerade wurde es mit einem Blockheizkraftwerk ausgestattet.

Petra Böttcher ist die Inhaberin und Küchenchefin. Sie betreibt das Hotel im zwölften Jahr mit ihrem Ehemann Peter.

Das Höhen Hotel ist ein Kleinod — zwischen Stadtrand und Zentrum gelegen, in Sichtweite der Süchtelner Höhen. Verspielt präsentieren sich die Zimmer, Nostalgie pur bietet das Restaurant Petit Chateau, das stets, außer sonntags ab 18 Uhr geöffnet ist und 50 Personen Platz bietet.

Einen so romantischen Sommergarten, wie man ihn im Höhen Hotel findet, gibt es wohl kaum einen anderen in der Kreisstadt. Da erlebt man die Romantik eines lauen Sommerabends auf ganz eigene Art. Das Höhen Hotel hat ein Dutzend Zimmer.

Das Ambiente des Hauses überzeugt. Der Jugendstil setzt sich im gesamten Haus durch, doch auch verträumte Ecken im Hotel laden zum Verweilen ein. Peter Böttcher verweist im Gespräch mit der WZ darauf, dass man stets auch Auszubildende im Haus hat, doch es sei „schwieriger geworden“ geeignete Nachwuchskräfte zu gewinnen.

Die Speisekarte des Hauses bietet saisonale Gerichte und Gerichte der Saison, wie Spargel oder Wild. Viel eingekauft wird bei heimischen Bauern. Der Fisch kommt teilweise ebenfalls aus der Region. Das Höhen Hotel Süchteln nimmt an den Zweilandreisen teil. Bei dem Angebot für Radler wird das Gepäck von einem Hotel zum anderen gebracht, während die Gäste radeln.

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