Ausstellung: Mit Kunst zurück in der alten Heimat

Zum dritten Mal findet in Willich die „Megageile Kunstausstellung“ statt. Zu sehen gibt es ein buntes Gemisch.

Willich. In Willich haben sie ihre ersten Versuche mit Pinsel und Kamera gestartet, hier durften sie sich ausprobieren und weiter entwickeln und in Willich sehen sie einen Knotenpunkt, an dem sie sich wiedersehen und präsentieren können.

Zum dritten Mal kehren die acht jungen Künstler aus allen Winkeln von Deutschland zurück in ihren Heimatort und stellen ihre Werke bei der Megageilen Kunstausstellung III im Gründerzentrum an der Gießerallee 19 vor. Vom Sonntag, 16. September, bis zum 4. Oktober werden dort täglich von acht bis 20 Uhr die Türen geöffnet sein. Zu sehen gibt es ein buntes Gemisch aus Malereien, Foto- und Videoarbeiten sowie Installationen.

"Das Konzept unserer Ausstellung ist, dass wir kein Konzept haben und es gerade deshalb funktioniert", lacht der 20-jährige Julius Brauckmann, der seit zwei Jahren in Hamburg visuelle Kunst studiert.

Auch die Düsseldorfer Kommunikationsdesign-Studentin Alex Grein ist der Meinung, dass der Erfolg in der Zusammenstellung der Gruppe liegt. "Mit diesen Leuten bin ich das erste Mal raus in die Felder gefahren und habe Fotos gemacht" erklärt die 23-Jährige. Da sei es besonders motivierend, wenigstens einmal im Jahr wieder mit der alten Truppe zusammenzuarbeiten und Fortschritte zu beobachten.

Froh sind auch Marius Comanns (20), Felix Contzen (26), Mark Kempken (22), Johannes Post (24), Julian Scherer (24) und Jarek Suchocki (25) darüber, dass Willich ihnen mit dem Gründerzentrum die Möglichkeit bietet, sich auszutesten und zu experimentieren.

Für die Vernissage am 15. September hält die Künstlergruppe einige Besonderheiten bereit. So werden Videoarbeiten in Schleife gezeigt, und ab 18 Uhr legen DJ Hurricane Floyd und DJ Matthi Funk und Classics auf. Dazu wird Sekt und Bier serviert. Das Ende der Veranstaltung ist offen.

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