TVK vor den Wochen der Wahrheit

Gegen die direkte Konkurrenz muss Korschenbroich punkten.

Korschenbroich. Der Abstiegskampf hat für die Drittliga-Handballer des TV Korschenbroich spätestens nach der Niederlage am vergangenen Wochenende in Varel begonnen. Im Derby gegen den Tabellennachbarn OSC Rheinhausen (Samstag, 19.30 Uhr) in der heimischen Waldsporthalle weiß TVK-Trainer Ronnny Rogawska, was die Stunde geschlagen hat: „Gegner wie Rheinhausen, Düsseldorf, Hagen oder Königshof, auf die wir in den nächsten Wochen treffen, stehen mit uns in der unteren Hälfte. Gegen diese Teams können und müssen wir punkten.“

Für das Duell mit dem OSC, bei dem wohl auch der Sportliche Leiter und Ex-Korschenbroicher Mirko Bernau zum Einsatz kommen wird und in dessen Kader auch Spieler stehen, die Rogawska noch aus gemeinsamen Düsseldorfer Tagen kennt, erwartet er „vor allem Disziplin“ und fordert: „Wir müssen gut stehen und gerade auf unser Rückzugsverhalten achten. Stimmt das nicht, bestrafen die Rheinhausener das gnadenlos. Insgesamt beschäftigen wir uns aber mehr mit uns selber. Wir müssen uns auf unsere eigenen Stärken besinnen und geschlossen auftreten.“

Auf den bereits vor Wochen angekündigten Zugang und Rückkehrer Christian Rommelfanger müssen die TVK-Fans weiter warten. Er wird wohl eine Woche später in Düsseldorf erstmals das TVK-Trikot tragen. Bis auf den verletzten Thomas Wittig (Fingerbruch) stehen Rogawska alle Spieler zur Verfügung. Auch Marcel Leclaire (krank) und Daniel Mestrum (Beckenprellung), die unter der Woche gar nicht oder nur sehr dosiert trainieren konnten, werden aller Voraussicht nach auflaufen können.

Oberligist Borussia Mönchengladbach hofft nach zwei Niederlagen in Folge im Heimspiel gegen die Sportfreunde Hamborn (Samstag, 19.30 Uhr, Jahnhalle) auf einen doppelten Punktgewinn.

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