Modernisierung des Busbahnhofs: Sicher ein- und aussteigen

Der zentrale kleine Busbahnhof in Rheindahlen wird jetzt neu gestaltet.

Mönchengladbach. Der Zentrale Omnibusbahnhof (ZOB) an der Hilderather Straße in Rheindahlen soll modernisiert werden. Dafür hat sich einstimmig die Bezirksvertretung West ausgesprochen. Dadurch soll das Ein- und Aussteigen an den fünf Bussteigen sicherer werden.

Der ZOB ist Knotenpunkt für sieben Buslinien in Richtung Gladbach, Rheydt, Wickrath, Hardt, Odenkirchen Wegberg und Erkelenz, die von vielen Schülern genutzt werden. Auch kleinere Orte im Südwesten werden von hier aus mit Bussen angefahren. Verkehrsinseln sollen das ungefährdete Überqueren der Straße ermöglichen.

Bezirksvorsteher Arno Oellers (CDU) regte an, die bestehende Tempo-30-Zone über die Beecker Straße hinaus bis zum Südwall zu verlängern. Für die reibungslose An- und Abfahrt der Busse wird eine neue Wendemöglichkeit gebaut, die in einen Kreisverkehr integriert wird.

Fahrräder können künftig an 20 „Fahrradbügeln“ angeschlossen werden. Auf Wunsch der Bezirksvertreter wird die Planung so ausgelegt, dass später überdachte und abschließbare Fahrradboxen gebaut werden können. Der ZOB ist barrierefrei geplant. Noppenplatten und flache Bordsteine sollen dafür sorgen, dass Seh- und Gehbehinderte ohne Stufen in die Busse einsteigen können.

Bisher hat nur ein Bussteig einen Witterungsschutz. An den anderen vier Haltestellen sind jeweils zwei quadratische Wetterschutzschirme mit Sitzgelegenheiten vorgesehen, die von allen Seiten beleuchtet sind. Sie werden an der Haltestelle Marienplatz in Rheydt nicht mehr benötigt und in Rheindahlen eingebaut. Die digitale Anzeige der Busfahrpläne der NEW wird in Richtung Süden verlegt.

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