Sechs Verletzte bei Massenkarambolage

Ursache ist noch unklar.

Mönchengladbach. Ein Verkehrsunfall auf der Hittastraße hat am Montagabend sechs Verletzte gefordert. Gegen 19 Uhr waren zwei Autos frontal ineinander gerauscht und zum Teil gegen weitere Autos geschleudert worden.

Ein 37-jähriger Mönchengladbacher war mit seinem Mazda in Richtung Speicker Straße auf der für ihn linken der beiden Fahrspuren unterwegs. Ein 35-Jähriger kam ihm mit seinem Golf ebenfalls auf der linken Geradeausspur in Gegenrichtung entgegen.

Warum die beiden Autos frontal zusammenprallten, konnte die Polizei am Dienstag noch nicht klären. Die beiden Fahrer liegen schwer verletzt im Krankenhaus — der Golffahrer musste am Abend noch notoperiert werden — und eine Zeugin des Unfalls steht unter Schock und war am Dienstag laut Polizei nicht vernehmungsfähig.

Eines der Fahrzeuge wurde auf einen Ford geschleudert, in dem ein 38-Jähriger mit drei Kindern — eine Woche, ein Jahr und zwölf Jahre alt— fuhr. Der Ford wurde in zwei geparkte Autos geschleudert. Die drei Kinder kamen zur Beobachtung in eine Klinik gebracht. Es entstand ein Schaden von etwa 50 000 Euro. Die Hittastraße war für fast vier Stunden gesperrt.

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