St. Irmgardis: Der Grundstein für den Neubau ist gelegt

Die Fertigstellung ist für Juni 2016 geplant.

St. Irmgardis: Der Grundstein für den Neubau ist gelegt
Foto: privat

Viersen. Die nächsten Schritte in Richtung Geriatrie sind gemacht: Vorgestern ist am St.-Irmgardis-Krankenhaus der Grundstein für den ersten Bauabschnitt des Neubaus gelegt worden, in dem künftig die altersmedizinische Abteilung untergebracht werden soll.

„Wir sind richtig gut im Zeitplan“, sagte Ottmar Köck, Geschäftsführer des St. Irmgardis-Krankenhauses Süchteln. Mit seinem Geschäftsführer-Kollegen, Dr. Thomas Axer, dem Ärztlichen Direktor Dr. Kai Platte, Thorsten König und Stefan Kleine vom Architektenbüro Sander Hofrichter und Bauleiter Hans-Georg Weber feierte Köck gestern das Ereignis.

Am St. Irmgardis soll ein dreigeschossiges Bettenhaus mit 78 Betten angebaut werden. Zwei Stationen sind für die geplante geriatrische Klinik vorgesehen, eine weitere für Innere Medizin und Chirurgie.

„Wir wollen alles daran setzen, dass der Rohbau Ende September fertiggestellt sein wird“, erläuterte Axer. „Bislang liegen alle Gewerke im Plan.“ Die Fertigstellung des Neubaus ist für den 30. Juni 2016 vorgesehen.

Eine rechtskräftige Planungssicherheit hat St. Irmgardis für seine Geriatrie derzeit allerdings nicht. Die Bezirksregierung hatte am 3. Dezember vergangenen Jahres Süchteln den Zuschlag für 60 Betten Altersmedizin erteilt. Die Alexianer in Tönisvorst und das Mönchengladbacher Krankenhaus „Maria von den Aposteln“ hatten im Januar dagegen Widerspruch eingelegt. Im Juni hatte nun „Maria von den Aposteln“ vorläufigen Rechtsschutz gegen den Bescheid der Bezirksregierung beim Verwaltungsgericht beantragt. Sollte dem stattgegeben werden, hätte Süchteln keine Planungssicherheit mehr für seine Geriatrie. saja

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