Umbau: Einschränkungen für die Kita „Krümelkiste“

Zwei Gruppen bleiben im Gebäude, drei sind umgezogen.

Dormagen. Für den Umbau der Kindertagesstätte „Krümelkiste“ an der Dantestraße gibt es jetzt eine Lösung: „Es hat ein Gespräch mit der Einrichtungsleitung und dem Elternbeirat gegeben, an dem auch der beauftragte Architekt beteiligt war“, informiert der städtische Jugenddezernent Gerd Trzeszkowski.

Danach können zwei Gruppen während des Umbaus in dem Gebäude bleiben. Durch Staubschutzwände werden die weiterhin genutzten Räume von den übrigen Gebäudeteilen abgetrennt. „Ein ordnungsgemäßer und sicherer Betrieb der beiden Gruppen ist in dem Gebäude gewährleistet“, so Trzeszkowski.

Als Ersatz für die Außenflächen der Einrichtung, die während der Bauarbeiten gesperrt sind, können die Gruppen einen nahe gelegenen Spielplatz nutzen.

Eine dritte Gruppe, die vergangene Woche noch im Haus an der Dantestraße saß, ist in das städtische Altenstubengebäude an der Salvatorstraße umgezogen. Dort wurden die Räume für die Kinder renoviert. Zwei weitere Gruppen sind in die Grundschule und den Heilpädagogischen Kindergarten ausgelagert worden. „Klar ist, dass die jetzige Lösung nicht optimal ist.

Nachdem alle anderen Bemühungen, geeignete Ausweichmöglichkeiten vor Ort in Nievenheim zu finden, nicht erfolgreich waren, sind wir gemeinsam zu diesem Ergebnis gekommen“, sagt Trzeszkowski. „Eine Verlagerung in einen anderen Stadtteil ist nicht erforderlich.“

Von dem Architekten wurde zugesichert, dass der Umbau trotz des Verbleibs von zwei Gruppen in dem Gebäude zeitgerecht voranschreitet, so dass die vom Land bereitstehenden Fördermittel für die Erweiterung der U3-Betreuung termingerecht abgerufen werden können. Dies wäre nicht möglich, wenn auch noch eine dritte Gruppe in dem Gebäude bleiben würde. „Während des Umbaus kann es sein, dass wir für die beiden Gruppen an der Dantestraße eine Woche lang eine Zwischenlösung finden müssen, wenn neue Leitungen verlegt werden. Für diesen kurzen Zeitraum haben wir Räume an anderer Stelle zur Verfügung“, sagt Trzeszkowski.

Bei offenen Fragen können sich die Eltern unter Telefon 0 21 33/25 72 40 an Elisabeth Gartz vom Jugendamt wenden. Red.

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