Sommerwetter lockt Wasserratten zum See

Gesamtumsatz liegt bei 20,7 Millionen Euro. 100 000 Badegäste in Kaarst und Straberg.

Sommerwetter lockt Wasserratten zum See
Foto: Archiv

Grevenbroich. Die Kreiswerke Grevenbroich blicken auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr zurück. Grundlage für den positiven Jahresabschluss bilden laut Unternehmen zum einen der stabile Wasserabsatz, der 2013 bei knapp 10,1 Millionen Kubikmetern lag. Zum anderen sorgte ein guter Sommer für viele Badegäste. So kamen im vergangenen Jahr mehr als 100 000 Besucher zum Kaarster und Straberger See. In Kaarst wurden neue Strandhäuser gebaut und ein Strandshop errichtet. In Straberg-Nievenheim sorgt eine neue Wakeboardanlage für sportliches Vergnügen.

Sommerwetter lockt Wasserratten zum See
Foto: Rhein-Kreis Neuss

Die Bilanzsumme betrug im vorigen Jahr knapp 56,8 Millionen Euro. Sie ist zu mehr als zwei Dritteln durch Eigenkapital finanziert. Der Gesamtertrag des vergangenen Geschäftsjahrs lag mit 20,7 Millionen Euro leicht über dem des Vorjahrs. Das Netto-Jahresergebnis betrug 2013 etwas mehr als zwei Millionen Euro. Das Sachanlagevermögen der Kreiswerke beträgt zum 31. Dezember 2013 fast 50 Millionen Euro.

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Foto: grhi

Die Konzessionsabgabe wurde 2013 in Höhe von knapp zwei Millionen Euro an die Städte und Gemeinden im Rhein-Kreis Neuss sowie an die Stadt Mönchengladbach ausgezahlt, berichtet Kreiswerke-Geschäftsführer Stefan Stelten. Im Jahr 2013 haben die Kreiswerke mehr als fünf Millionen Euro investiert, insbesondere in die Wasserverteilung.

79 Beschäftigte arbeiteten im vergangenen Geschäftsjahr bei den Kreiswerken. Zum 31. Dezember 2013 gab es im technischen Bereich sechs Anlagenmechaniker als Lehrlinge im Rahmen einer Kooperation mit der Ausbildungsinitiative Rheinland sowie zwei kaufmännische Auszubildende.

Seit zehn Jahren sind die Preise für das Trinkwasser stabil. Das soll auch 2014 so bleiben, betont Stefan Stelten: „Mehr als 205 000 Menschen haben wir 2013 mit Wasser versorgt.“ Die Wassergewinnung und -aufbereitung erfolge überwiegend durch die Anlagen im Mühlenbusch, Büttgen-Driesch und Wickrath. Red

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