Geislers prägen Titelkämpfe

107 Spieler aus 29 Vereinen treten bei den Offenen Stadtmeisterschaften an.

Meerbusch. Die Offenen Stadtmeisterschaften im Badminton in Meerbusch haben offenbar einen guten Ruf. Mit Heidi Bender kam aus Bremen sogar eine amtierende Doppel-Europameisterin in die Forstenberg-Halle nach Lank. Die fand mit ihrer Partnerin Katrin Döll aber in Isabel Geisler vom gastgebenden TuS Bösinghoven, die mit Shanna Köhnen vom VfR Fischeln antrat, ihre Meister. Insgesamt hatten 29 Vereine mit 107 Spielern in 13 Disziplinen gemeldet. Erst nach rund 200 Matches standen die Sieger in allen Klassen fest. „Viel geht über das Internet, besonders über Facebook“, sagt Susanne Geisler, Abteilungsleiterin beim TuS Bösinghoven und Siegerin im Damendoppel der C-Konkurrenz, über die gut funktionierende Mund-zu-Mund-Propaganda unter Badmintonspielern.

Auch die beste Badmintonspielerin in Meerbusch trägt den Namen Geisler: Kristina Geisler, beim VfR Fischeln gemeldet, aber in Meerbusch wohnhaft, schied zwar im Halbfinale der A-Konkurrenz aus, sicherte sich mit Platz drei aber den Stadtmeistertitel. Es gewann Theepika Jeyarajah vom VfL Willich, die zusammen mit Thivakaran Shanmugarajah im Mixed Dritte wurde.

Hier gewann wiederum eine Geisler: Denn Isabel Geisler holte sich nicht nur den Doppeltitel, sie gewann auch das Finale im Mixed zusammen mit Dennis Klein-Helmkamp (SG Unterrath).

Bester Meerbuscher wurde Uwe Siemes vom TuS Bösinghoven). Er siegte in der Herren-B-Konkurrenz. Das A-Feld wurde von Alexander Bock (SG Unterrath) dominiert, der an der Seite von Mixed-Gewinner Dennis Klein-Helmkamp auch im Doppel triumphierte.

Miyuki Watanabe und Tobias Haarmann vom TuS mussten sich erst im Mixed-Finale der B-Konkurrenz geschlagen geben.

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