Die Sanierung ist in drei Teilbereiche gegliedert. Zunächst ist der Bereich zwischen der Liegnitzer Straße und der Rottfeldstraße an der Reihe. Dort wurde als erstes die Asphaltdecke abgetragen und die Ausschachtungen haben begonnen. Dies wird die nächsten Wochen in Anspruch nehmen, anschließend soll neu verfüllt werden. Auch die Bordsteine werden im Rahmen der Maßnahmen erneuert. Das erste Teilstück soll inklusive neuer Asphaltdecke bis etwa Weihnachten fertiggestellt sein. „Das kommt aber ganz auf das Wetter an“, sagt Jürgen Müller vom Fachbereich Straßen und Kanäle. Die weiteren beiden Teilstücke stehen im kommenden Januar auf dem Programm.

Die Ende der 1950er, Anfang der 1960er Jahre gebaute Osterather Straße weist gravierende Schäden auf, die Tragfähigkeit genügt nicht mehr den heutigen Anforderungen, teilt die Stadt mit. Deshalb hatte sich die Politik für eine Grundsanierung ausgesprochen. Die Baukosten für die Gesamtmaßnahme betragen rund 300 000 Euro.

Im Zuge der Grundsanierung wird die Straßendecke ausgebaggert und erneuert, teilweise muss auch der Gehweg saniert werden. Schäden am Kanal wurden bereits im Vorfeld beseitigt. Laut Planung wird das von der Stadt beauftragte Tiefbauunternehmen rund 2100 Quadratmeter Asphaltbahn, rund 600 Quadratmeter Gehweg und 700 Meter Bord- und Rinnsteine erneuern.

Während der Bauarbeiten muss die Osterather Straße abschnittweise gesperrt werden. Umleitungen werden ausgeschildert. Für den ersten Teilbereich ist eine Umleitung eingerichtet, die über die Rottfeldstraße — Liegnitzer Straße beziehungsweise Fritz-Wendt-Straße — Liegnitzer Straße führt.