Handwerker haben keine Ferien

Derzeit werden in zahlreichen städtischen Einrichtungen, vor allem Kitas und Schulen, Sanierungen durchgeführt.

Damit die Turnhalle an der Stettiner Straße nach den Sommerferien wieder ohne Mängel zur Nutzung bereit steht, wird in der schulfreien Zeit der komplette Boden erneuert. Kostenpunkt: 125 000 Euro. Doch das ist nicht die einzige bauliche Maßnahme, die während der Sommerferien an Meerbuschs Schulen, den dazugehörigen Sporthallen und öffentlichen Plätzen durchgeführt wird. Momentan ist die Halle an der Stettiner Straße mit Dämmwolle und Holzbrettern ausgelegt. In der Forstenberghalle, die nur ein paar Meter weiter gelegen ist, sind die Arbeiten schon ein bisschen weiter fortgeschritten — der Linoleumboden wird gerade verlegt. Die beiden Turnhallen sind zwei von 16 Projekten, die wegen Mängeln, oder einfach, weil sie in die Jahre gekommen sind, saniert werden. Die Kosten für alle Projekte belaufen sich auf insgesamt 1 179 300 Euro, die aus dem Haushalt finanziert werden. Hier ein Überblick:

In der alten Sporthalle der Realschule wird die Deckenverkleidung in den Fluren erneuert. Kostenpunkt: 13 000 Euro; die Lautsprecheranlage wird für 100 000 Euro erneuert; in der Kita Uerdinger Gerichtsweg wird für 5950 Euro ein Fingerklemmschutzsystem an den Türen eingebaut; auf dem Osterather Friedhof wird eine behindertengerechte Toilettenanlage für 21 500 Euro eingebaut

In der Theodor-Fliedner-Schule wird eine Photovoltaikanlage auf dem Dach der Schule angebracht. Kosten 38 000 Euro; Akustikdecken in zwei Klassenräumen bekommt die Pastor-Jacobs-Schule für 12 000 Euro; für 36 000 Euro wird das Dach der Pausenhalle in der Pastor-Jacobs-Schule saniert; die Turnhalle Stettiner Straße bekommt einen neuen Fußboden für 125 000 Euro, die Forstenberghalle erhält einen neuen Sportboden für 150 000 Euro.

In der Gesamtschule werden neue Thermostatventile in den Klassen des Altbaus eingebaut und ein hydraulischer Abgleich der Durchflussmengen zur Energieeinsparung vorgenommen. Kostenpunkt: 30 000 Euro, auch wird hier für 80 000 Euro die Lautsprecheranlage in Stand gesetzt; am Mataré-Gymnasium werden Restarbeiten im Zuge der Sanierung der Stromarbeiten durchgeführt (80 000 Euro), außerdem wird der Bodenbelag in der ersten Etage erneuert (140 000 Euro); im Kindergarten Gereonstraße werden ebenfalls Fingerklemmschutzsysteme für 5950 Euro eingebaut; im Kindergarten Karl-Arnold-Straße werden die Bodenbeläge für 70 000 Euro erneuert.

Am Gymnasium werden die Fenster im Innenhof erneuert für 190 000 Euro; die Lautsprecheranlage wird für 70 000 Euro in Stand gesetzt; der Kindergarten Isselweg bekommt Fingerklemmschutzsysteme für 5950 Euro.

Der Kindergarten an der Stratumer Straße bekommt Fingerklemmschutzsysteme für 5950 Euro.

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