Nur Liebespärchen entdeckt

Sicherheitsdienst patrouilliert in Osterath.

Osterath. Seit sechs Wochen patrouilliert der Sicherheitsdienst S.E.T. im Bereich des Rudolf-Lensing-Rings, des Bommershöfer Wegs und der Max-Ernst-Straße in Osterath. Er arbeitet im Auftrag der Aktionsgemeinschaft Osterath.

„Außer einem Liebespärchen im Auto oder nächtliche Spaziergänger mit ihrem Hund wurde bisher nichts Verdächtiges entdeckt“, berichtet Wolfgang Miller, Sprecher der Aktionsgemeinschaft.

Er hält im Auftrag der Aktionsgemeinschaft den Kontakt zu der Sicherheitsfirma. Diese schickt ihm ihre Zwischenberichte, und benachrichtigt ihn bei besonderen Vorkommnissen direkt. „Am Ende des Monats bekomme ich einen Abschlussbericht, der alle Ereignisse auflistet“, sagt Miller.

Der Sicherheitsdienst ist an fünf Wochentagen unterwegs. Die Wachmänner arbeiten zu wechselnden Uhrzeiten an unterschiedlichen Wochentagen, „damit sich keiner die Zeiten merken und erneut zuschlagen kann“, beschreibt Wolfgang Miller die Vereinbarung und Absicht.

Die Wachleute seien außerdem immer zu zweit, manchmal einer zu Fuß, der andere motorisiert in einem anderen Bereich unterwegs. „Das funktioniert wunderbar“, betont der Osterather. Nach den ersten Autobränden sei in seinem Wohnviertel nichts mehr passiert.

Bei Dienstbeginn und -ende melden sich die Wachmänner, wie abgesprochen, bei der Polizeistelle an und ab. „Die Absprachen werden eingehalten“, bestätigt auch Hans-Willi Arnold, Pressesprecher der Kreispolizeibehörde in Neuss.

Die Anzahl der Beteiligten der Aktionsgemeinschaft sei mittlerweile von 91 auf 94 Anwohner gewachsen, berichtet Miller zufrieden. julei

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