Senior wird seit Dienstag vermisst

Polizei sucht verwirrten Bewohner (76) des Altenheims in Strümp.

Strümp. Seit Dienstag gegen 15 Uhr wird der orientierungslose Horst Gottfried Schubert vermisst. Der 76-Jährige wohnt im Seniorenheim an der Helen-Keller-Straße in Strümp. Er ist etwa 1,70 Meter groß, hat eine normale Statur und eine Glatze mit einem grauem Haarkranz.

Bekleidet war er mit einem dunkelrot karierten Hemd, beigefarbenen Schnürschuhen und einer Jeans ohne Gürtel. Umfangreiche Suchmaßnahmen nach dem Düsseldorfer blieben bisher erfolglos.

Polizei und Beschäftigte des Wohnheims haben unmittelbar nach der Feststellung des Verschwindens das große Gebäude „vom Keller bis zum Dachboden“ durchsucht, Lieblingsorte des Seniors und seine üblichen Routen kontrolliert. „Wir fragen auch immer nach typischen Verhaltensweisen, um Hinweise auf mögliche Aufenthaltsorte zu bekommen“, schildert Polizeipressesprecher Hans-Willi Arnold das Vorgehen.

Ein Hubschrauber wurde am Dienstag eingesetzt. „Der taugt nicht zur Suche in der Stadt, aber über freiem Feld kann er hilfreich sein“. Auch Suchhunde führten die Polizisten nicht zum Vermissten: An der Bushaltestelle Schürkesfeld verloren sie die Spur des Mannes.

Am Mittwochnachmittag intensivierte die Polizei die Suche noch einmal. Vier Reiterinnen durchstreiften das Gebiet in Richtung Rhein, rund 70 Polizisten durchkämmten das Gelände des Strümper Friedhofs und von dort aus das Waldgebiet rund um Schloss Pesch. Bis zum Abend ohne Erfolg.

Laut Polizeisprecher Arnold ist der Mann auf Medikamente angewiesen, allerdings nicht lebensnotwendig.

Wer Hinweise auf den Aufenthaltsort von Horst Schubert geben kann, wird um einen Anruf bei der Polizei (02131-3000) gebeten.

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