Die Schützen dürfen feiern

Festtreiben auf der Wiese und im Zelt genehmigt.

Neuss. Seit Mittwoch um 16.30 Uhr ist es offiziell: Zwar ist der Zog-Zog-Ruf entscheidend, doch ohne aufwändiges Sicherheitskonzept geht es seit dem vergangenen Jahr nicht mehr. Das ist seit Mittwoch genehmigt, damit kann das Schützenfest tatsächlich stattfinden.

Am Nachmittag zelebrierten Bürgermeister Herbert Napp, Baudezernent Christoph Hölters und Schützenpräsident Thomas Nickel die Übergabe der Papiere: Nach den Querelen des vergangenen Jahres, als nach der Loveparade-Katastrophe erstmals ein solches Konzept verlangt wurde, eine Geste der Entspannung. 2010 hatte erst am Freitag zur Kirmeseröffnung die Genehmigung vorgelegen.

Kirmes und Umzüge sind eher unproblemtisch, schwierig wird es auf der Schützenwiese mit dem 10.000 Besucher fassenden Festzelt. Das ist seit Mittwoch nun kein Schwarzbau mehr, sondern offiziell errichtet.

Thomas Nickel freute es, und Erleichterung herrschte auch wegen eines entscheidenden Details: Die Baugenehmigung für die Schützenwiese ist nun auf Dauer erteilt und wird jährlich nur durch ein aktualisiertes Sicherheitskonzept ergänzt. uda

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