Hockey: Heimdebüt für die Neusser Herren und Damen

Gleich vier Heimspiele haben die Bundesliga-Teams von Schwarz-Weiß am Wochenende.

Neuss. Hockey total heißt es am Wochenende auf der Anlage des HTC Schwarz-Weiß Neuss, wenn die Damen und Herren ihre ersten Bundesliga-Heimspiele austragen. Der Hockey-Fan kann sich gleich auf vier Partien freuen.

Den Auftakt machen die Damen am Samstag gegen den TSV Mannheim (14 Uhr), am Sonntag folgt das Spiel gegen den Mannheimer HC (12 Uhr). Die Herren empfangen am Samstag Mitaufsteiger SC Frankfurt (16 Uhr) und ebenfalls den Mannheimer HC am Sonntag (14 Uhr) auf der Anlage an der Jahnstraße.

Für die Neusser Herren geht es vor allem darum, an die Partie in Harvestehude anzuknüpfen. „Da haben wir deutlich besser gespielt als gegen Krefeld, haben die Partie offen gestaltet und vor allem viele Chancen herausgespielt“, so Trainer Andreas Bauch, der nach dem desaströsen 2:5 in Krefeld gar nicht gut auf seine Mannschaft zu sprechen war.

Gegen Frankfurt hofft der Coach daher, dass „wir uns nicht von den beiden Niederlagen nervös machen lassen. Das Team muss sich auf seine eigene Stärke besinnen“. Der Mitaufsteiger aus der Main-Metropole ist mit zwei Siegen optimal in die Saison gestartet und wird mit viel Selbstvertrauen in Neuss anreisen.

Am Sonntag empfängt der SWN dann den Mannheimer HC, der bisher einen Sieg und eine Niederlage verzeichnet hat. „Gegen Mannheim wird es sehr schwer, die zählen zum engen Favoritenkreis auf den Titel. Da muss hinten so lange wie möglich die Null stehen“, fordert Bauch.

Die Neusser Damen konnten im Gegensatz zu den männlichen Kollegen am ersten Wochenende zumindest einen Erfolg feiern. „Darauf wollen wir aufbauen und beim ersten Heim-Doppelspieltag auch möglichst drei Punkte in Neuss behalten“, sagt Trainer Simon Stark.

Dabei geht es am Samstag zuerst gegen den Aufsteiger TSV Mannheim, der mit einem Sieg und einem Remis in die Saison gestartet ist. „Das ist das Spiel, dass wir gewinnen wollen. Was dann gegen den MHC geht, werden wir sehen“, erklärt Stark. Der Mannheimer HC zählt seit Jahren zum etablierten Kreis der Spitzenteams in Deutschland. „Wir wollen aber auch hier punkten“, gibt sich Stark kämpferisch. RaW

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