Neusser Weihnachtsmarkt: Schlechtes Wetter, aber gut besucht

Schausteller Josef Kremer plant schon für das nächste Jahr.

Neuss. Zwar stehen die letzten Stände und der große Weihnachtsbaum noch, doch gestern erinnert nur wenig an den stimmungsvollen Weihnachtsmarkt auf dem Neusser Münsterplatz. Seit dem 24. November konnten Neusser und auswärtige Besucher an 32 Holzhütten Kunsthandwerk, Winterkleidung oder Spielzeug kaufen.

Die Händler waren dafür teilweise aus entfernteren Regionen wie Norddeutschland oder Frankreich angereist. Chef des Winterstädtchens war Josef Kremer. Im fünften Jahr Organisator des Weihnachtsmarkts, zog der Schausteller eine positive Bilanz: „Wir sind sehr zufrieden. Die Leute waren nett. Der Weihnachtsmarkt war ein guter Treffpunkt in der Adventszeit.“

Probleme bereitete den Händlern allenfalls das schlechte Dezemberwetter. „Zweimal hatten wir in der Woche Sturm und Regen. Aber am Wochenende war dann klasse Wetter und der Weihnachtsmarkt rappelvoll“, sagt Kremer. Der neue Mittelaltermarkt im Schatten von St. Quirinus sei gut angekommen, besonders die Auftritte der Falknerin. 2012 soll der kleine Mittelaltermarkt deshalb vergrößert werden.

Bis Silvester will Kremer seinen Weihnachtsmarkt komplett abgebaut haben. Dekoration und Equipment lagern dann bis November in einer Halle auf dem Bongartzhof.

Obwohl der Weihnachtsmarkt gerade vorbei ist, macht sich Kremer bereits Gedanken für 2012. „Im nächsten Jahr kommen neue Highlights hinzu, die sind schon in Arbeit.“ Der Schausteller sieht sich auf einem guten Weg, den Neusser Weihnachtsmarkt qualitativ zu verbessern. Positiv sei die gute Zusammenarbeit mit der Stadt.

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