VdS Nievenheim gibt sich nicht auf

Fußball. Seit dem 2:1-Heimsieg am 7. Dezember über Baumberg hat der VdS Nievenheim sieben Einsätze hinter sich gebracht. Sechs davon gingen verloren, nur im ersten Vorbereitungsspiel gegen den Landesligisten TSV Bayer Dormagen gelang ein Sieg (4:0).

In der Oberliga ging der Aufsteiger zuletzt dreimal leer aus, kassierte dabei gegen Ratingen (1:5), TuRU Düsseldorf (0:3) und Hilden (1:4) zwölf Gegentore.

Ausgerechnet jetzt wartet an der Westender Straße im MSV Duisburg II ein Kontrahent, der den VdS beim 6:3 im Hinspiel bis zum zwischenzeitlichen 6:1 an die Wand gespielt hatte. Und trotzdem ist Trainer Marko Niestroj weit davon entfernt, den Stab über seine arg dezimierte Mannschaft zu brechen: „Ein guter Trainer hat mir mal geraten, immer das Positive herauszuarbeiten. Ich darf daran erinnern, dass wir nach dem in Wuppertal geschafften Aufstieg alle beim Bier zusammenstanden und uns auf das Abenteuer Oberliga gefreut haben. Das Abenteuer ist da!“ Nicht unerwähnt bleiben sollte außerdem, dass Nievenheim trotz angeschlagener Gemütslage als 14. immer noch einen Nichtabstiegsplatz belegt. Jedenfalls dann, wenn nur vier Teams runter in die Landesliga müssen.

Mit stolzem Blick auf die 20 in der Hinrunde erstrittenen Punkte, stellt Niestroj darum fest: „Wenn alle gesund sind, bin ich eine Millionen prozentig davon überzeugt, dass wir drinbleiben. Aber: Wir sind auch so in der Lage, Punkte zu holen — nur müssen wir damit langsam mal anfangen.“

Er stellt klar: „Wir machen keinen Ausflug nach Duisburg. Wir müssen da nicht um jeden Preis gewinnen, aber wir müssen ein gutes Spiel abliefern.

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