Von-Hessen-Preis für die Malteser

Arbeit des Hilfsdienstes wird mit höchster Auszeichnung gewürdigt.

Neuss. Freude bei der Stadtleitung der Malteser Neuss: Die Hilfsorganisation mit Sitz an der Breite Straße und der Wache Nord ist am Samstag mit dem Hermann-von-Hessen-Preis ausgezeichnet worden. MHD-Stadtbeauftragter Sebastian Rosen nahm die höchste Auszeichnung der Neusser Heimatfreunde entgegen.

Heimatfreunde-Vorsitzender Ernst Freistühler begrüßte die Ehrengäste im Clemens-Sels-Museum, Anna Maria Holt hielt die Laudatio auf die Neusser Malteser. Auch in Neuss blickt der Verein, der sich aus dem Malteserorden entwickelte und sich als Hilfsdienst 1963 in Deutschland gründete, auf eine lange Vergangenheit zurück. Zwei Jahre nach der Gründung 1957 kam 1959 der erste Großeinsatz beim Katholikentag in Neuss auf die Malteser zu. 1961 folgte ein weiterer großer Einsatz: Es ging nach Hamburg, wo die Flutkatastrophe die Unterstützung der Neusser Helfer forderte.

„Es gibt Parallelen zu Hermann von Hessen“, sagte Holt. Hermann von Hessen half bei der Abwehr der fast einjährigen Belagerung durch Karl den Kühnen 1474/75. Er war entsprechend mutig und einsatzbereit. wilh

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