Insofern freut sich die WZ, dass der Fußballlehrer von Alemania Aachen zum zweiten Mal die Schirmherrschaft für den Schulpreis im Rhein-Kreis Neuss übernommen hat.

Die Westdeutsche Zeitung und ElectronicPartner wollen zum vierten Mal das vielfältige Engagement an Schulen auf Kreisebene, gleich welcher Schulform, aufzeigen und honorieren.

Schließlich geht es nicht allein um Unterricht, Noten und Prüfungen, sondern auch um Projekte außerhalb des Lehrplans, die Schüler fördern, anregen, die soziale Verantwortung stärken und auf das spätere Berufsleben vorbereiten. Schule ist längst mehr als Lernen. Die Nachhaltigkeit des Engagements ist im Rennen um den Schulpreis wichtig für die spätere Bewertung.

Eingereicht werden können neue Ideen, aber auch bereits laufende Projekte oder unmittelbar abgeschlossene. Und natürlich sollten sich auch jene Schulen unbedingt wieder beteiligen, die mit ihren Bewerbungen bei den vergangenen Ausschreibungen nicht zu den Preisträgern gehörten.

Eine möglichst aufwändige Bewerbungsunterlage ist nicht zwingend erforderlich, freut aber die Jury bei der Bewertung der Projekte.

Leseförderung oder Schulhofumgestaltung — viele Schulen konnten mit ihren Initiativen und Kooperationen in den Vorjahren punkten. Auch jetzt werden Projekte, die das Schulleben bereichern, mit Geldpreisen von 1250, 750 und 500 Euro belohnt.

Die Hans-Sachs-Schule aus Grevenbroich etwa bewarb sich im Vorjahr mit einem Ehrenamt-Projekt und gewann damit in der Kategorie der weiterführenden Schulen den ersten Preis.

Alle Schulen bekommen in den kommenden Wochen einen Brief, der noch einmal die Bedingungen für die Bewerbung um den 4. Schulpreis detailliert nennt. Bis zum 23. Dezember können Schulen aller Schulformen aus dem Rhein-Kreis Neuss ihre Bewerbungen einreichen.

Gefragt sind Projekte, die das Engagement von Schülern wie Lehrern über den Lehrplan hinaus verdeutlichen. Die Preisverleihung ist für Mitte Februar kommenden Jahres geplant.