Grönemeyer liest, erzählt und begeistert

Auf Einladung von „Mentor — die Leselernhelfer“ stellte Professor Dietrich Grönemeyer sein neues Buch vor.

Niedersprockhövel. Mit einer kurzweiligen Lesung aus seinem Buch „Der kleine Medicus” besiegelte Professor Dietrich Grönemeyer am letzten Donnerstag seine Übernahme der Schirmherrschaft über die Leselernhelfer. Im Forum der Grundschule Börgersbruch, wo übrigens auch schon die Tochter des berühmten Professors die Schulbank drückte, verknüpfte er geschickt gelesene Abschnitte mit persönlichen Geschichten. „Als Kind habe ich unheimlich viel gelesen, auch mit der Taschenlampe unter der Bettdecke, und dann war ich morgens unausgeschlafen in der Schule”, bekannte er freimütig. Durch das Lesen habe er auch gelernt, seine Gedanken für andere aufzuschreiben, was schließlich zu Büchern geführt habe wie dem „Kleinen Medicus” oder dem im nächsten Jahr erscheinenden neuen Werk zum Thema Ernährung.

Zur Einstimmung hatte die Klasse 3a zuvor mit einer kleinen Aufführung die Vorzüge eines Buches als „künstliches Wissenszentrum” gepriesen. „Man muss es nicht aufladen, es stürzt nicht ab und es muss nicht neu gestartet werden”, hieß es da unter anderem. Wie es zu der Verbindung zwischen den Leselernhelfern und dem Professor kam, erläuterte Barbara Rupp von den Leselernhelfern. Die Zielsetzung der Dietrich-Grönemeyer-Stiftung zur Unterstützung gesundheitsfördernder Maßnahmen und die Ziele der Lesehelfer im geistigen Bereich hätten viele Parallelen bis hin zu einzelnen Formulierungen in den Programmen. „Das ist eine gute Ausgangsbasis für eine hoffentlich lange und gute Zusammenarbeit”, sagte sie.

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