„Alle Aufträge sind vergeben, jetzt geht es um die Koordinierung“, sagte Angelika Sprenger, Projektmanagerin beim Gebäudemanagement der Stadt, der WZ. Damit sei man im angestrebten straffen Zeitplan. Der sieht vor, dass die Halle am 14. Oktober wieder für den Uni-Betrieb nutzbar ist und am 19. Oktober die Handballer des Bergischen HC ihr erstes Wuppertaler Heimspiel der neuen Erstliga-Saison gegen Magdeburg austragen können.

Im Außenbereich werden derzeit Fundamente für zusätzliche Lüftungsaggregate und einen Tank für eine Sprinkleranlage vorbereitet. Das Projekt stuft Sprenger als größeren Umbau ein. Gut eine Million Euro würden verbaut, mehrere Gewerke müssten koordiniert werden. Als nächstes werde in der Halle ein Gerüst aufgebaut, um dann auch am Dach arbeiten zu können. Es muss teilweise geöffnet werden, um zusätzliche Rohre für einen Rauchwärmeabzug zu montieren.

Alarmierungsanlagen sowie einige automatische Türschließanlagen müssen nachgerüstet werden. Erneuert werden Anzeigetafel und teilweise auch die Lautsprecher. Mit dem Bergischen HC würden derzeit letzte Gespräche über eine Kostenbeteiligung geführt, denn auf Wunsch der Handballer soll auch Werbung über die Tafeln möglich sein. gh