Drei Fragen an...Frauke Medri (Leiterin der Zoo-Verwaltung)

Wuppertal. Die ersten Pommes werden in der neuen Zoo-Gastronomie bereits verkauft. Offiziell wird das Okavango aber erst am 30. Oktober eröffnet. Dann will der Betreiber Culinaria das Restaurant auch außerhalb der Öffnungszeiten des Zoos für Privatveranstaltungen vermieten.

Frauke Medri erklärt, wie man das Restaurant dann erreichen kann.

Frau Medri, das Okavango soll bald auch nach 18 Uhr zugänglich sein. Hat der Zoo dann länger geöffnet?

Frauke Medri: Nein, an unseren Öffnungszeiten ändert sich nichts. Das Okavango ist und bleibt unser Zoo-Restaurant, theoretisch ist die Gastronomie auch nur zu unseren Öffnungszeiten erreichbar. Für die Öffentlichkeit steht das Okavango also nach 18 Uhr leider nicht mehr zur Verfügung.

Culinaria plant aber eine Vermietung für geschlossene Veranstaltungen.

Medri: Ja, genau. Wie das genau aussehen könnte, steht allerdings noch nicht fest. Dazu werden zwischen Zoo und Culinaria noch Verhandlungen stattfinden. Als Betreiber legt Culinaria fest, welche Veranstaltungen stattfinden. Die Gäste könnten sich dann am Haupteingang des Zoos treffen und werden dann geschlossen zum Restaurant geführt. Den Zoo könnte man dann noch in Verbindung mit einer Abendführung besuchen.

Das heißt, es wird keinen Steg geben, der über den Zoo direkt zum Restaurant führt?

Medri: Das ist nicht geplant. Im Winter wird allerdings ein Steg gebaut, über den man von der Wolfsanlage direkt auf die Dachterrasse des Okavango gehen kann. Das kann man dann im nächsten Sommer richtig auskosten. bh

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