Düsseldorf: Tödlicher Unfall wird am Montag rekonstruiert

Ferrari-Fahrer aus Wuppertal war im Mai ums Leben gekommen.

Wuppertal. Der Tod eines 38 Jahre alten Ferrari-Fahrers aus Wuppertal in der Nacht des 16. Mai dieses Jahres auf der Rheinkniebrücke in Düsseldorf wird am Montag rekonstruiert. Dazu wird die Brücke von 21 bis 2 Uhr gesperrt. Staatsanwaltschaft, Polizei und Sachverständige werden die Geschehnisse der Unfallnacht vor Ort rekonstruieren.

Wie berichtet, war der Wuppertaler in der Nacht nach dem Relegationsrückspiel zwischen Fortuna Düsseldorf und Hertha BSC Berlin mit einem Ferrari gegen Mitternacht auf der Rheinkniebrücke auf dem Weg in die Düsseldorfer City ins Schleudern geraten. Er habe das Auto aber unbeschädigt anhalten und aussteigen können. Ein Taxifahrer, der in dieselbe Richtung unterwegs war, habe ebenfalls gestoppt.

Der Fahrer eines nachfolgenden Lieferwagens aus Viersen habe zunächst den Ferrari gerammt und habe dann den auf der Brücke stehenden 38-Jährigen erfasst. Der Wuppertaler soll durch die Wucht des Aufpralls auf die Gegenfahrbahn geschleudert worden sein und wurde dort von einem Autofahrer ebenfalls aus dem Kreis Viersen überrollt. Für den Wuppertaler kam jede Hilfe zu spät. spa

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