Fotos Fischzählung: Mit Boot und Kescher in der Wupper
Der Fischbestand in der Wupper hat sich in den vergangenen Jahren erholt, so viel steht fest.
Doch wie es den einzelnen Arten geht, soll die halbjährliche Fischzählung ergeben, die in den vergangenen Tagen wieder an verschiedenen Stellen stattgefunden hat.
Im Auftrag der Stadtwerke hat diese Aufgabe das Büro für Umweltplanung, Gewässermanagement und Fischerei aus Bielefeld übernommen, gemeinsam mit der Arbeitsgemeinschaft Biologischer Umweltschutz Soest.
Um auch zwischen den Ufermauern arbeiten zu können, wurde durch ein von der WSW gestellter Kran zu Wasser gelassen.
Ein Helfer bediente den Elektrokescher, eine protokollierte und andere führten das Boot.
"Die Elektrobefischung überstehen die Fische unbeschadet", erklärt Volker Staab von den WSW.
Die Stadtwerke haben ein besonderes Interesse daran, die positive Entwicklung der Fischbestände zu dokumentieren.
Ein wichtiger Faktor dafür ist der Wärmeeintrag durch die Kraftwerke. Ist es zu warm, können Salmoniden wie Bachforellen, Lachse und Äschen Schäden davontragen.
Die Temperatureinleitungen waren in den letzten Jahren gering, wodurch der Bestand von Bachforellen und Äschen anstieg.
Die WSW schreiben das ihrem "einzigartigen, dynamischen Temperaturmanagements" zu, das sie für ihre Heizkraftwerke eingeführt hat.
Doch nicht nur die niedrigeren Temperaturen sind für Fische von Vorteil. "Hier wirken sich auch die Umgestaltungsmaßnahmen der Wupper durch den Wupperverband positiv aus", sagt Staab.
Die Fische wurden einen ganzen Tag lang an fünf Orten entlang der Wupper gezählt.
Die Fischzählung an der Uferstraße wird vorbereitet.
Die Vorbereitungen an der Farbmühle beginnen.
An der Farbmühle sind die Helfer zugange.
Die Helfer bereiten sich auf die Fischzählung an der Kabelstraße vor.
In Rutenbeck werden die Fische gezählt.
Der Kran steht an der Kohlfuhrter Brücke.
An der Kohlfurther Brücke wird das Boot zu Wasser gelassen.
Die Fischzählung wird an der Schwebebahnhaltestelle Westende durchgeführt.
Die Helfer stehen um das Boot und beobachten die Fische.
Der Helfer hält einen kleinen Fisch in seiner Hand.
Der Helfer misst die Länge des Fisches.