Kupferdiebe wurden in Solingen rückfällig

Quartett aus Osteuropa nach Einbruch in eine Spedition vor den Haftrichter.

Wuppertal/Solingen. So etwas bewerten Strafrechtler als „kriminelle Energie“: Kaum waren zwei Kupferdiebe (29, 27), die Montagnacht in Heckinghausen erwischt worden waren, wieder auf freiem Fuß (die WZ berichtete), machte sich das Duo im benachbarten Solingen am Dienstag schon wieder an die „Arbeit“. Tatort dort war kurz nach 23 Uhr die Lagerhalle einer Spedition am Stöcken.

Insgesamt vier Osteuropäer — darunter die beiden Verdächtigen aus Wuppertal — nahm die Polizei fest. Das Quartett hatte zuvor versucht, Kupferleitungen abzumontieren und abzutransportieren — genau wie das Duo in Wuppertal einen Tag vorher. Wie berichtet, waren der 27- und 29-Jährige am Montag in einer leerstehenden Halle an der Bockmühle nahe des Art Fabrik & Hotels auf illegaler Metallsuche und wurden schließlich auf dem Dach des Gebäudes gefasst.

Nach Abschluss der Vernehmungen waren sie allerdings wieder auf freien Fuß gesetzt worden. Gestern hatte das ein Ende. Die vier in Solingen erwischten Männer wurden allesamt dem Haftrichter vorgeführt. spa

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