Neuer Chefarzt am Petrus-Krankenhaus

Matthias Nossek leitet seit Jahresbeginn in Barmen die Klinik für Unfallchirurgie.

Wuppertal. Zum Abschied von der Aachener Uniklinik habe man ihm alles Gute für „W Upper Valley“ gewünscht, sagt der Chirurg Matthias Nossek. Das sei als Anerkennung für den Wechsel in eine echte Großstadt gemeint gewesen. Nossek, der als neuer Chefarzt der Klinik für Unfallchirurgie seit Jahresbeginn das Team am Petrus-Krankenhaus verstärkt, schätzt die zentrale Lage Wuppertals und die Vielfalt der hier vertretenen Nationen.

Schon in den ersten beiden Wochen seit dem Umzug hat der neue Chirurg vielen Patienten in der Akutversorgung helfen können. In einem Fall ermöglichte er durch die Operation, dass einem Unfallopfer das Leben im Rollstuhl erspart bleibt. Nach etwa acht Wochen der Heilung einschließlich krankengymnastischer Übungen werde das Bein wieder belastbar sein und der junge Mann frei gehen können.

Neben verbesserten Abläufen in der Ambulanz strebt der neue Chefarzt eine enge Kooperation mit der Geriatrie an, um älteren Patienten beste Versorgung garantieren zu können. Sein Ziel sei es, ältere Menschen nicht nur am, sondern im Leben zu halten. Das bedeutet vor allem, ihnen Aufenthalte im Heim zu ersparen, die ansonsten wegen mangelnder Beweglichkeit nötig würden.

Parallel dazu baut das Petrus-Krankenhaus bis zum Frühsommer seine Ausstattung aus, um der Aufgabe technisch und räumlich gewachsen zu sein.

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