Nordbahntrasse: Einigung zwischen Stadt und Land in Sicht

Stadt und Land haben sich am gestrigen Donnerstag bei der Förderung der Außenbereiche offenbar geeinigt.

Wuppertal. In den Verhandlungen über die Förderung der Bauarbeiten in den Außenbereichen der Nordbahntrasse zeichnet sich eine Einigung zwischen der Landesregierung und der Stadt Wuppertal ab. Zur Frage, wie sich das Problem der fehlenden 700.000 Euro für die Zuteilung der 7,1 Millionen Euro Fördermittel lösen lässt, soll es aus Düsseldorf heute eine offizielle Erklärung des Wirtschaftsministeriums geben. Wie berichtet, geht es vor allem um die Anrechnung der Bauarbeiten des zweiten Arbeitsmarktes auf die Eigenmittel aus Wuppertal.

Auf der Arbeitsebene habe es im Wirtschaftsministerium am Donnerstagvormittag „gute Gespräche gegeben“, sagte Stadtsprecherin Kathrin Petersen am Nachmittag auf WZ-Nachfrage. Darauf werde am Freitag eine Erklärung des Ministeriums folgen, der man nicht vorgreifen werde. „Es sieht sehr gut aus“, erklärte am Donnerstagabend auch der SPD-Landtagsabgeordnete Dietmar Bell. In den vergangenen Tagen habe man im Hintergrund intensive Gespräche geführt und nun ein Ergebnis im Sinne der Nordbahntrasse erzielt.

Mit der Freigabe der noch ausstehenden 7,1 Millionen Euro wäre die Förderung des Trassenbaus perfekt. Aus dem Wirtschaftsministerium hieß es zunächst, dass man die Stadt in Zusammenarbeit mit Wuppertal Bewegung auffordern werde, die Finanzierungslücke abermals mit Hilfe von Sponsoren zu schließen. Daraufhin wurden die Gespräche zwischen dem Ministerium und der Städtebauförderung anberaumt.

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